Mediennutzung der Generation Z und Alpha
Bachelorthesis
Das Ziel der Arbeit ist es, zu klären, was die Erwartungen der jungen Menschen unter 25 Jahren in der Schweiz, an die Medienhäuser sind. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: «Was sind die Erwartungen der jungen Menschen ab 1999 und jünger in der Schweiz von den Top-Medienbrands, dass sie für die Meinungsbildung relevant bleiben?» Zusätzlich beinhaltet die Forschung die Teilfrage: «Mit welchen Möglichkeiten können die Topbrands diese Erwartungen abdecken und welche wenden sie schon an?».
Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine qualitative Studie zur aktuellen Einschätzung von Personen mit Expertise in Journalismus durchgeführt, wie sie die jungen Menschen und ihre Erwartungen beurteilen. Aufgrund dieser Ergebnisse wurde eine zusammenhängende quantitative Studie durchgeführt, welche diese Ergebnisse direkt bei der Zielgruppe untersucht.
Aufgrund der Forschungsfrage wurde folgende Hypothese aufgestellt: «Jugendliche unter 25 Jahren wollen die Nachrichten über ihr Smartphone audiovisuell erleben und das auf Social Media.»
Aus der Teilfrage wurde folgende Hypothese aufgestellt: «Medienunternehmen müssen auf kostenlose Beiträge setzen, die durch Werbeeinnahmen bezahlt werden, um unter 25-Jährige anzusprechen.»
Die quantitative Studie zeigt, dass das Smartphone das wichtigste Gerät für die Jungen ist, um Nachrichten zu konsumieren. Audiovisuell ist die erfolgreichste Art die Jüngeren zu erreichen. Das Medium, welches die jungen Menschen wählen, ist in den meisten Fällen Social Media.
Die qualitative Studie zeigt auf, dass die Ergebnisse der quantitativen Interviews in den wichtigsten Punkten übereinstimmen.
Aufgrund der Resultate dieser Studie wird empfohlen, dass Medienbrands Smartphone gerechte, audiovisuelle Inhalte produzieren, um die unter 25-Jährigen anzusprechen. Falls diese Gruppe erreicht werden soll, und die finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, um diese Plattformgerecht zu produzieren, wird empfohlen, diese Inhalte auf Social Media zu publizieren. Diese Berichterstattungen können mit Werbung refinanziert werden.
Lehrprojekt
Da in der Planung der Thesis KI einiges wichtiger war, habe ich mich mit KI für Kinder beschäftigt. Im Lauf der Vorbereitung und nach Start der Arbeit ist KI in den Hintergrund gerückt. Jedenfalls wurde auch in der Interviews der These über KI geredet und ihren Impact auf die Mediennutzung sowie in der Umfrage wurde eine Frage zu KI gestellt.
Für das Lehrprojekt wurde ein Kurs an einer Primarschule durchgeführt. Für den Kurs wurde dieses Konzept entworfen. Der Kurs hat zwei Lektionen gedauert. Der Kurs wurde mithilfe eines Konzeptrasters der PH Zug entworfen und von der Lehrperson, welche ebenfalls Praxislehrperson für PH-Studierenden ist, abgesegnet.
Ebenfalls habe ich mit Adobe Illustrator Illustrationen gemacht, welche ich für fünf Erklärvideos mit Adobe After Effects animiert habe. Die Videos habe ich schlussendlich mit Premiere Pro geschnitten und mithilfe von den Soundeffekten, welche Pixabay lizenzfrei zur Verfügung stellt, ergänzt. Die Playlist könnt ihr auf YouTube finden.
Für die Kursteilnehmenden resp. alle Kinder, welche über KI lernen möchten, wurde eine Webseite gebaut. Die Webseite beinhaltet alles vom Lehrprojekt. Die Lernvideos, wie auch ein wenig Theorie und Informationen über mich. Falls Fragen offen sind, habe ich noch ein Kontaktformular bereitgestellt. Falls Primarlehrpersonen Interesse an meiner «KI-Lektion» resp. zwei Lektionen interessiert sind, habe ich das Konzept hochgeladen auf die Website.
Unter diesem Link findet ihr noch die Rückmeldungen der Kinder.