Mein erstes Buch!
Die Gornergrat Bahn feierte in diesem Jahr ihren 125 Geburtstag. Anlässlich des Jubiläums wurden 125 Geschichten rund um den Gornergrat geschrieben. 77 davon, habe ich als Autorin oder Co-Autorin mitverfasst. Nun wurden die Geschichten als Buch veröffentlicht.
Das 125-Jahr-Jubiläum der Gornergrat Bahn wurde gebührend gefeiert. Dies unter anderem mit 125 Geschichten rund um eines der schönsten Ausflugsziele der Welt. Um den Gornergrat und die Gornergrat Bahn den Leuten näherzubringen, wurden 125 Themen definiert und in Geschichten verpackt.
Jede Zahl hat seine individuelle Bedeutung und gemeinsam mit einem weiteren Autor entstanden so 125 individuelle, spannende und lehrreiche Stories. Im August wurden sie bereits online veröffentlicht. Anfang Dezember folgte nun die Buchveröffentlichung und im März wird es eine Lesung zum Buch geben.
Für meine Digezz-Abgabe und als Überblick zu meiner Arbeit habe ich aus meinen 77 Geschichten ein eigenes Booklet gestaltet. Dies findet ihr hier: Booklet 125 Jahre Gornergrat Bahn.
(bas)
Aufbau und Entstehung
Zu jeder Zahl von 1 bis 125 wurde ein Oberthema vorgeschlagen. Meine Aufgabe war es dann, zu recherchieren, allenfalls Interviews zu führen und eine passende Geschichte zur jeweiligen Zahl zu verfassen. Diese wurde dann eingereicht, von einem externen Lektorat nochmals geprüft, allenfalls überarbeitet und schlussendlich online veröffentlicht.
Gemeinsam mit einem weiteren Autor sind somit 125 Geschichten entstanden. Einige fiktiv, einige nach wahren Begebenheiten und einige mit 1:1 Interviews.
Im August habe ich die letzte Geschichte verfasst und mich im Anschluss dazu entschieden, ein eigenes Booklet aus meinen Stories zu machen. Dies habe ich im InDesign gestaltet. Neben den von mir verfassten Geschichten habe ich noch passende Bilder und Zitate rund um den Gornergrat herausgesucht. Das Booklet kann ich nun in meinem Portfolio veröffentlichen und habe so ein Produkt, welches Design und Storytelling aus meiner Hand verbindet.
Learnings und Herausforderungen
Um 77 Geschichten zu schreiben muss man kreativ sein. Vielmehr aber noch, muss man im Flow sein. Es gab Tage an denen ich bis zu drei Geschichten nacheinander recherchierte und schrieb und Tage, an denen kaum fünf Sätze zusammenkamen. Dazu kam der Druck, dass jede Geschichte allein interessant sein sollte. Bei einigen Geschichten lag die Story fast auf der Hand, bei anderen musste ich länger graben und recherchieren, bis ich eine spannende Anekdote dazu fand. Was mir half waren die persönlichen Gespräche mit den jeweiligen Interviewpartner*innen. Diese hatten oftmals lustige Fakten oder schöne Erinnerungen an die spezifischen Gegebenheiten.
Eine weitere Herausforderung bestand sicherlich auch in der Zusammenarbeit mit dem externen Lektorat. Oftmals wurden Dinge überarbeitet, die man selbst toll fand oder die man so mit den Interviewpartner*innen besprochen hatte. Hier war es wichtig gut miteinander zu kommunizieren und Kompromisse zu finden.
Wenn ich aber nun mein Booklet sowie das veröffentlichte Buch in der Hand halte, bin ich schon sehr stolz. Es fühlt sich toll an, als Autorin genannt zu werden und ich habe durch die 77 Geschichten rund um den Gornergrat definitiv meine Storytelling-Skills verbessert.