Mein Portfolio – Ein Figma-Prototyp
Wer irgendwann einmal einen Fuss in die Selbstständigkeit setzen möchte, der braucht: Vieles.
Gute Kontakte zum Beispiel sind hilfreich. Einen Namen, den man sich merken kann auch. Schnelle Kommunikation ist ein Muss und Zuverlässigkeit sowieso selbstverständlich. Und wenn man dann noch ein paar coole Arbeiten vorweisen kann, ja dann… Aber dafür braucht man ein Portfolio. Meins entsteht gerade – schau selbst.
Bilder sagen mehr als tausend Worte. Manchmal eine billige Ausrede aber in diesem Fall durchaus passend. Schliesslich sollte eine Webseite selbsterklärend sein und ein grosses Blabla wäre deshalb für beide Seiten verschwendete Zeit.
Also schau selbst und klick dich durch meinen interaktiven Prototypen durch.
(eli)
Umsetzung
Den Prototypen meiner Webseite habe ich mit Figma erstellt. Angefangen habe ich jedoch auf Papier, wo ich mir zuerst überlegt habe, welche Seiten meine Webseite enthalten soll. Anschliessend bin ich etwas tiefer gegangen und habe mir notiert, was diese Seiten inhaltlich abdecken sollen. Dazu habe ich schliesslich Titel und Texte verfasst. Anschliessend habe ich mir einige Entwürfe von möglichen Layouts skizziert, um schneller und effizienter entscheiden zu können, in welche Richtung es gehen soll. Schliesslich begann ich mit der Umsetzung in Figma. Bei der Farbwahl habe ich nach Kombinationen gesucht, die zurückhaltend und harmonisch sind und gut zu mir, aber auch zu meinen Fotos passen. Auf einer Webseite, auf der es hauptsächlich um Fotos geht, ist das wichtig, denn die Farben, die ien Foto umgeben, beeinflussen seine Wirkung. Nachdem ich mich nach langem Suchen und viel Ausprobieren auch für einen Schriftmix entschieden hatte, begann schliesslich der Prozess des Layouts.
Positives
Die Website ist einfach, klar und modern. Trotzdem hat sie durch die Überlagerungen und die abgerundeten Ecken eine eigene Note. Ich denke, dass es mir gelungen ist, dies auf den verschiedenen Seiten beizubehalten. Die Umsetzung in Figma als interaktiver Prototyp hat Spaß gemacht, ebenso das Schreiben der Texte.
Verbesserungen
Vorerst habe ich die Deskop-Version meiner Website geplant. In einem nächsten Schritt werde ich diese an die mobile Version anpassen, so dass ich dann mit der Erstellung der Website beginnen kann. Was die Benutzerfreundlichkeit betrifft, ist die Website insgesamt übersichtlich und klar. Ich denke jedoch, dass ich noch einige CTAs mehr einbauen könnte, um mehr in den Dialog mit den Webseitenbesuchern zu gelangen und sie zu einer Kontaktaufnahme zu animieren. Was ausserdem noch fehlt, ist eine Seite mit dem genauen Beschrieb meines Angebotes. Dazu muss ich mir aber erst noch einige vertiefende Gedanken machen. Zudem werde ich das Gestaltungsraster nochmals ganz genau anschauen und eventuell ein wenig anpassen, damit ich die Webseite dann auch in diesem Look programmieren kann. Eventuell werde ich auch die Schrifthierarchie noch einmal ändern, sodass diese ein wenig klarer wird und sich die Hauptüberschriften deutlicher abheben.
Fazit
Der Prozess hat Spass gemacht und das Endergebnis ebenso. Man kann unendlich viel Zeit in die Gestaltung einer Webseite investieren und wenn es sich dabei um das eigene Portfolio handelt, ist es umso schwieriger, Entscheidungen zu treffen und sich festzulegen – schliesslich gäbe es noch so viele andere Ideen, es zu gestalten. Was am Anfang so leicht und nach einer kurzen Sache klingt, ist eine intensive Aufgabe, weil erst einmal alles definiert werden muss: Farben, Schrift, Stil, …Ganz zu schweigen von der Auswahl der eigentlichen Arbeiten, die man im Portfolio zeigen möchte und wie man diese zu einem visuell ansprechenden Bild zusammenstellt. Nun freue ich mich, dass ich schon einen grossen Schritt weiter bin und das Ziel der eigenen Webseite ein ganzes Stück näher gerückt ist.