Meins – Hol dir die Punkte!

Ein Kartenspiel für Menschen mit Köpfchen. Zähle Punkte, denk dir eine Strategie aus und sichere dir die Punkte bevor es jemand anderes tut! Jeder Spieler bekommt am zu Beginn eine Spezialkarte «Meins», mit der man sich die liegenden Punkte direkt sichern kann. Aber Achtung: Jeder hat eine dieser Karten, weisst du, wann du sie am besten einsetzt?

Neugierig? Gut so, denn das Spiel wird bald in einem weiteren Diggez-Beitrag vollumfänglich vorgestellt. So viel soll bereits verraten werden.

Jeder Spieler spielt für sich alleine. Es wird im Kreis gespielt und jeder Spieler kann eine oder mehrere Karten (Spezialkarten) der Reihe nach in den Pott legen. Es gibt Zahlen von 1-10. Die nächste Person am Zug darf nur eine höhere Zahl in den Pott legen. Dieser wächst so lange, bis jemand der Meinung ist:

Meins… Der Pott gehört mir!

Aber aufgepasst! Es gibt Spezialkarten, welche die Punktzahl im liegenden Pott drastisch verändern können. Punktzahl halbieren? Kein Problem! Punktzahl verdoppeln? Kein Problem!

Wer am schnellsten alle Karten loswird, beendet die Runde, wer am meisten Punkte gemacht hat, gewinnt. Überleg dir also genau, wann du welche Karte ausspielst.

Du denkst das war schon alles? Nein, da kommt noch mehr! Schau in einigen Wochen wieder auf Diggez und erfahre mehr über das Spiel «Meins».

(ash)

Umsetzung

Ich arbeite auf Papier, Illustrator und Illustrator auf dem IPad. Angefangen habe ich jedoch mit der Ausarbeitung der Idee und den Regeln zum Spiel.
Dafür habe ich mir einige meiner gern gespielten Kartenspiele zur Hand genommen und mir überlegt, wieso diese Spiele so funktionieren, wie sie es tun. Dafür habe ich Frantic, Darwins Dice und Tichu analysiert. Da ich die Spiele aber bereits sehr häufig gespielt habe, musste ich mich nicht mehr Grundlegend mit den Regeln auseinander setzen.

Ich begann damit mir Gedanken zum eigenen Spiel zu machen. Wie soll es funktionieren, wie viele Spieler sollen es spielen können und was soll das Ziel sein. Diese Regeln, welche im nächsten Post genauer vorgestellt werden, befinden sich noch immer im Prototyping, da beim Spielen immer wieder neues zum Vorschein kommt. So bemerkt man zum Beispiel, dass eine Karte zu oft im Deck vorhanden ist, beziehungsweise dass sie zu stark ist. Dann muss geschaut werden, was sich alles verändert, wenn man die Anzahl dieser Karte reduziert, oder erhöht.
Als die Regeln dann bereit für das Prototyping waren, habe ich mich auch sogleich an das Design der Karten, des Logos und des Gesamtbilds gemacht. Dafür habe ich wie bereits erwähnt zuerst auf Papier und dann mit Illustrator gearbeitet. Mit Illustrator habe ich noch ab und an meine Probleme. Mal funktioniert diese oder eine andere Funktion nicht, oder ich bemerke, dass ich die ganze Zeit auf einer falschen Ebene arbeite. Mein Learning ist dem entsprechend gross.

Schwierigkeiten
Selbst fällt es mir schwer einfach etwas mal so stehen zu lassen, wie es ist. Ich verwende oft zu viel Zeit für eine Sache und bemerke dann, dass ich auch einfach wo anders hätte weiterarbeiten können.
So habe ich zum Beispiel rund 6 verschiedene Versionen des Logos ausgearbeitet und kann mich momentan immer noch für keines der Motive entscheiden.

To Do
Es gibt noch einiges zu tun. Noch sechs weitere Karten müssen entworfen werden, falls sich an den Regeln noch etwas ändern sollte vielleicht mehr, vielleicht weniger. Die Regeln wie auch die Verpackung müssen ausserdem noch gestaltet werden.
Jede der einzelnen Karten benötigt zusätzlich noch einen Feinschliff, da sich bei anderen Designs im Spiel Farben, Kompositionen oder anderes geändert hat.
Gerne würde ich das Spiel abschliessend Produzieren lassen, ob dies jedoch noch im Umfang dieses Diggez Semesters stattfinden wird, hängt davon ab, wie ich vorwärts komme.