MMP 2060

Wir nehmen dich mit auf die Reise ins Jahr 2060 zu 4 MMP-Absolvent*innen. Die Wettervorhersage ist silbern, glitzernd und gut. Unsere geplante Ankunft ist Donnerstag, der 07.12.2060 um 13:12.

Hier ein Einblick in die Live-Übertragung von vor Ort, damit du bereits etwas Zukunftsluft schnuppern kannst.

Und nun zu unseren 4 Hauptdarsteller*innen. Sie alle lieben es, über ihre Studiumszeit und ihre beruflichen Karrieren zu reden, weshalb wir kurzum zwei Videos geschnitten haben. Deshalb hier der Teaser als Reel(Der Teaser war die Abgabe, welche wir für den Minor Corporate Social Media erstellten.)

Touchdown 2060: Gerne zeigen wir dir das komplette 3-minütige Video der Multimedia Produzent*innen – hat’s deine Aussage ins Video geschafft?

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Und nun wünschen wir euch einen guten Weiterflug, und wir gehen zurück ins Jetzt.

(eli)

1) Konzept:

Skript:
Mit einer Umfrage via Google Forms haben wir bei MMP-Alumnis nachgefragt, wann sie mit dem Studium starteten, was sie danach arbeiteten, welche Fähigkeiten sie im Studium erlernten und welche unvergesslichen Anekdoten sie sonst noch so mit uns teilen mögen… Anhand dieser Informationen von 20 ehemaligen Studierenden, die von 2010 bis und mit 2022 mit dem MMP-Studium in Chur starteten, konnten wir unser Skript kreieren für unsere 4 Protagonist*innen. Beim Skripten versuchten wir bereits den Schnitt im Kopf zu haben, da dieser massgebend für eine gutes Endprodukt war. Wir konnten viele verschiedene Aussagen miteinander kombinieren, was dem Ganzen mehr Witz und Unterhaltung beifügte.

Protagonist*innen:
Da wir kein Budget zur Verfügung hatten, war die naheliegendste Variante Personen aus unserem Umfeld anzufragen. Die einzige Voraussetzung, die wir hatten, war, dass sie alle etwa im Alter von 60 Jahren sein sollen. Alle Protas wurden vorab informiert über den Dreh, wie der Dreh ablaufen wird, was ihre Skripts sind und wie ihr persönlicher Zeitplan aussieht.

Outfits & Schmuck:
Die Protas haben uns vorab ihre Outfits zugesandt, welche sie anhand unseres Moodboards für passend empfanden. Wir haben bei Freund*innen passenden Kleidungsstücke abgeholt, um sicherlich genügend Optionen zu haben. Zusätzlich konnten wir von einem befreundeten Schmuckdesigner Schmuckstücke ausleihen, die nochmals etwas mehr Futuristik verliehen.

Hair & Make-up:
Um uns am Tag des Drehs nicht auch noch schminktechnisch beweisen zu müssen, haben wir eine Freundin angefragt, die in Chur arbeitet und unseren Protagonist*innen zu einem futuristischen Look verhalf.

Set:
Am Nachmittag vor dem Dreh haben wir das komplette Set aufgebaut und vorbereitet (silberne Stoffbahnen drapiert, Stuhl einfoliert, Leitern und Discokugeln, Kameraposition und Lichtquellen definiert, …), sodass wir uns am Drehtag selbst dann allen anderen Tasks widmen konnten.

Set-Up:
Kamera: Sony Alpha 7 III & FE 28-70mm F3.5-5.6
Ton: Sennheiser Richtmikrofon MKE 600 & Zoom H5
Licht: Studiolicht & Dörr LED Dauerlicht Set DLP-600
BTS: iPhone 13 mini & Canon Legria Mini X

Zeitplan Drehtag:
Der Drehtag fand am 23.11.23 statt und wir haben diesen von A – Z durchgeplant und mit ausreichend Puffern versetzt, um möglichst ohne Stress durchzukommen.

2) Learnings:

Es hilft enorm, wenn früh genug Protagonist*innen organisiert werden können. Wir versuchten möglichst intensiv im Austausch mit ihnen zu sein, um allenfalls Wort-Stolpersteine oder Unklarheiten von Begriffen im Vorfeld zu bereinigen oder auch auszutauschen. Dennoch gab es dann am Drehtag einige Worte, die einfach nicht über die Lippen kommen wollten, wie z.B. MMP, Mate, Gerber Mikrowellenfondue, … Teils war’s lustig, teils auch biz mühsam, aber wir versuchten immer eine Variante zu finden, welche den Protagonist*innen leichter von den Lippen ging und aber auch noch in das jeweilige Skript passte, Flexibilität eben 😉

Zudem muss für eine solche Umsetzung nicht in 4K aufgenommen werden…

3) Fazit:

Der Drehtag, die komplette Organisation und Umsetzung dieses Projekts hat uns allen und auch allen Protagonist*innen enorm viel Spass bereitet. Wir waren sehr gut organisiert, was es uns selbst leichter machte, aber auch den Protagonist*innen. Ein Lob an uns selbst und die gute Orga – was drehen wir als nächstes?