Mom Mag

Mutter werden ist nicht einfach – Mutter sein schon gar nicht. Das musste ich mit 22 Jahren feststellen, als meine Tochter mitten in meinem Multimedia Production Studium zur Welt kam.

Wie schwer das Muttersein wirklich ist, durfte ich also selber lernen. Was ich konkret daraus gelernt und in Gesprächen mit anderen Müttern und Experten herausgefunden habe, ist im multimedialen Online-Magazin MOM MAG festgehalten. Das MOM MAG ist einfühlsam, fröhlich, naturbezogen, hat den Fokus auf der Mutter-Kind-Beziehung und gibt unterschiedliche Denkansätze. So soll werdenden Müttern und ihrem Umfeld den Start in das neue Leben zu erleichtert werden.

Viel Spass bei der Lektüre 😉

(ash)

Kritik Alice

Webseite
Ich habe für Anastasja die Umsetzung und Programmierung der Webseite übernommen. Sie schilderte mir die Ausgangslage und gab mir die Mockups / Design, an dem ich mich orientieren konnte.

Ausgangslage
Es soll eine simple Webseite für das Mom Mag Magazin mit WordPress entstehen. Die Webseite besteht aus dem Blog und mit ein paar zusätzlichen Seiten. Die Hauptnavigation besteht aus den Kategorien, die den Beiträgen zugeordnet werden. Und die weiteren Seiten sind durch die zweite Navigation im Footer erreichbar.

Backend
Diese Webseite hat eine super klare (und schöne) Struktur, die im Aufbau des Backends keine grosse Mühe bereitete. Der anspruchsvollere Teil war, die flexible Struktur der Beiträge im Gutenberg Editor zu ermöglichen. Das Ziel war, dass Anastasja einen Beitrag erstellen kann und alle möglichen Elemente wie Text, Bilder, Galerien, Audio und Boxen flexibel in einem Beitrag einbauen und anordnen kann. Um ihr das zu ermöglichen, musste ich eigene Gutenberg Blöcke erstellen, die im Editor verwendet werden können.

Frontend
Da ich mittlerweile viel Routine habe, war das Frontend schnell erstellt. Durch den hellen farbigen Hintergrund gab es einige Überlegungen zu der Farbwahl des Textes. Wir haben uns dann entschieden, ein dunkle Schriftfarbe zu verwenden, um die Lesbarkeit zu verbessern. Der Knackpunkt bei dieser Webseite waren die diversen media queries: Durch die vielen verschiedenen Blöcke in den Beiträgen und die flexible Struktur musste ich einiges beachten und das CSS wurde dann etwas komplex in dieser Hinsicht. Es nahm einige Zeit in Anspruch, bis das alles schön dargestellt wurde.

Fazit
Der grösste Learning war der Umgang mit dem Gutenberg Editor: Es war cool mit mehr als nur den üblichen Absatz- und Bild-Blöcken zu arbeiten und Sachen auszuprobieren. Ausserdem war die Erstellung der eigenen Blöcke ein wichtiges Learning, mit dem ich mich in Zukunft noch weiter auseinandersetzen möchte.

Kritik Anastasja
Inhalt

Ich hätte gerne mehr Artikel geschrieben, besonders mehr Experteninterviews geführt. Leider wurden mir wegen Corona und der Grippewelle einige Termine ins 2021 abgesagt oder verschoben, sodass ich nicht so viele Experteninterviews (Kinderarzt, Marien Meierhofer Institut, frei praktizierende Hebamme) wie ich gerne gehabt hätte. Deshalb musste ich mein Wissen mit Literatur unterstreichen. Das stellte sich sehr zeitintensiv an, was mir auch nicht wirklich entgegen kam. Nicht desto trotz konnte ich einige Mütter und deren Umfeld befragen und einige Artikel verfassen.

Schwierigkeiten

Mein grössten Schwierigkeiten hatte ich mit der Zeit. Zeit hatte ich ohnehin nie genug. In jede freie Minute zwischen meiner Tochter, dem Haushalten, dem Studium sonst und der Bachelorarbeit, habe ich mit Freude an diesem Projekt gearbeitet. Es steckt viel Herzblut darin. Am meisten Zeit kosteten mich das Design und die Literaturrecherche. Ich hatte aber auch grossen Spass daran.

Learnings

Egal wie ich es plane, es kommt doch anders – äussere Einflüsse, retrospektive Ideenblitze und Einschränkungen durch die Technik.