myPortfolio.html – oder: ein Liebesbrief an Frameworks

Ein weiteres Portfolio in den Weiten des Digezz-Universums… und doch eine Notwendigkeit.

Im Multimediabereich zählen, wie in einigen anderen Berufsfeldern auch, bei einer Bewerbung oft nicht primär die Schulnoten. Viel wichtiger sind für eine Bewertung der Fähigkeiten die Projekte, welche die bewerbende Person bereits umgesetzt hat.

Was eignet sich da besser für die Erstellung eines eigenen Portfolios, als ein Digezz-Projekt. Neben dem offensichtlichen Aufwand, welcher dabei gutgeschrieben wird, erzählt ein Portfolio schliesslich auch immer eine Geschichte…

Vor der Erstellung der Website habe ich ein Corporate Design mit Logo und Farbkombinationen erstellt sowie einen Prototypen in Figma. Hier kannst du die fertige Website begutachten:

https://neckXproductions.ch

Neben dem Portfolio als Produkt habe ich die Chance genutzt, ein neues Web-Framework auszuprobieren und kennenzulernen (s. Reflexion).

(abb)

Abgesehen vom Faktor, dass als Multimedia Producer und Freelancer sowieso früher oder später die Frage nach einer Website im Raum steht, habe ich dieses Digezz-Projekt auch dafür genutzt, ein neues Framework für Websites kennenzulernen, in diesem Fall Astro.

Astro und weitere Frameworks vereinfachen aus meiner Sicht die Webentwicklung massiv. Durch component-basiertes Arbeiten erspart man es sich, das gleiche Element auf x Seiten anpassen zu müssen. Ein weiterer und wahrscheinlich von vielen Entwicklern noch mehr geschätzter Vorteil ist die Möglichkeit, Javascript serverseitig auszuführen und beliebige NPM-Packages nachzuinstallieren, welche einem mühsame Arbeit abnehmen.

Astro ist besonders auf Content-basierte Websites ausgerichtet und bietet sich daher an für eine Portfolio-Seite. Die Syntax orientiert sich sehr stark am gewöhnlichen HTML, was das Eingewöhnen stark vereinfacht.

Viele Frameworks bringen es jedoch auch mit sich, dass gewisse Konzepte neu erlernt werden müssen. Im Fall von Astro in Kombination mit meinen Vorkenntnissen waren dies TailwindCSS und Typescript, welche ich nun durch das Projekt ebenfalls kennenlernen konnte und beherrsche.