Never Enough – Teaser

CrossFit, seine Familie und die BarbellFactory – darum dreht sich das Leben von Luca Bienz. Wenn er einmal etwas in Angriff nimmt, dann richtig. Das ist heute so und so war es auch früher. 

Luca Bienz hat uns einen Einblick in sein Leben gegeben. Er spricht über seine Vergangenheit, seine Tiefpunkte und wie er es herausgeschafft hat. Er spricht über seine Liebe zum Sport und er spricht darüber, wie viel ihm seine Familie bedeutet. Neben seinem Hobby und der Arbeit hat er sich mit einigen Freunden noch die «BarbellFactory» aufgebaut: eine CrossFit-Box in Biel. Beinahe problemlos scheint er alles unter einen Hut zu bringen – oder etwa doch nicht?

Wir haben einen ersten Zusammenschnitt erstellt, der einen Vorgeschmack bieten soll, wovon «Never Enough» erzählen wird.

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Was ist denn eigentlich CrossFit?

Genau genommen ist CrossFit keine eigene Sportart, sondern vielmehr eine Marke. Der Name sagt es bereits: Es geht darum, in verschiedenen Disziplinen fit zu sein. Dazu gehören Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Geschicklichkeit und mehr. CrossFit kombiniert Elemente aus dem Gewichtheben, dem Ausdauertraining und der Gymnastik zu intensiven Workouts, die den ganzen Körper fordern.

Nur ein Teaser?

Konzeption und Planung war ein grosser Teil unseres Arbeitsprozesses. MindMaps, Dramaturgiebögen und das Whiteboard im Atelier wurde zu unserem besten Freund. Wir haben uns lange Gedanken darüber gemacht, wie wir den Dokumentarfilm aufbauen sollen, welche Bilder und Aussagen und besonders wichtig sind und vor allem, wie wir das perfekte Interviewbild einfangen können.

Nächstes Semester soll aus dem kurzen Teaser ein ganzer Dokumentarfilm werden. Wir bleiben nicht bei den zwei Minuten. Dafür werden wir uns noch einmal tief in die Arbeit und Lucas Leben stürzen. Wenn alles gut läuft, wir das fixfertige Produkt aber spätestens im Winter 2024 hier zu sehen sein.

(eli)

Als wir das Projekt in Angriff nahmen, hatten wir grosse Pläne. Das Endprodukt sollte eine halbstündige Dokumentation über das Leben von Luca Bienz werden, in welcher wir seiner Vergangenheit folgten, bis hin in die Gegenwart. Neben anderen Projekten war es uns leider nicht möglich, dies in diesem Semester abzuschliessen, weshalb wir uns schlussendlich dafür entschieden haben, einen kleinen Teaser aus dem Interview zu schneiden.

Das perfekte Interviewsetting

Mit drei Kameras, mehreren Lichtern und viel Motivation tauchten wir am Tag des Interviews in der Barbell Factory auf. Um das Wandern der Sonne zu umgehen und weil es sonst nicht in die Agenda aller Beteiligten passte, führten wir das Interview an einem Abend zwischen 22.00 Uhr und 01.00 Uhr – Es war ein langer Tag, aber es lohnte sich. Lange nach Mitternacht packten wir zufrieden unser Gepäck zusammen. Bild und Ton stimmten. Damit liess sich arbeiten. Die sorgfältige Planung im Voraus hat sich als unabdingbar bewiesen.

Hilfe, wir brauchen B-Roll

Eine Storyline in einem Teaser zu erzählen, hat es in sich. Kurze Statements machen viel aus und können die Wirkung auf den Zuschauer stark beeinflussen. Unser erstes grosses Hindernis war die Wahl dieser Statements. Da wir uns jedoch eine Zeit lang zu wenig auf dieses Projekt fokussierten, hatten wir ein noch viel grösseres Problem: Uns rannte die Zeit davon und wir hatten kaum B-Roll, auf welches wir zurückgreifen konnten. Einige wenige Aufnahmen von Luca beim Training retteten uns aus der Misere. Diese Bilder gingen Hand in Hand mit dem Sounddesign und tragen den Zuschauer durch den Teaser. Um ein Haar wäre es jedoch schief gegangen.

Ein Hoch auf Musik

Ein grossartiger Teaser lebt von der Musik. Wir brauchen Drama, epische Elemente und vor allem Spannung. Stunden verbrachten wir damit die richtigen Tracks zu finden und sie passend abzumischen. Besonders da wir im Sounddesign noch nicht wirklich erfahren waren, können wir von diesem Projekt sicher einiges mitnehmen.

Fazit

Abschliessend lässt sich sagen, dass der Teaser zu unserer vollsten Zufriedenheit herausgekommen ist. Es gab Momente, in denen wir stark daran zweifelten und kurz vor dem Aufgeben standen. Das Produkt zeigt jedoch, dass man immer dranbleiben sollte. Jetzt hoffen wir, dass wir den Dokumentarfilm im nächsten Semester abschliessen können!