No Ink – Just Tats Vol. 2

In einem anderen Semester habe ich bereits damit begonnen, Tattoo Motive für Freunde und Bekannte zu erstellen. Nun wird dies mit neuen Motiven fortgesetzt. Volume 2 ist da.


Stelle am Körper: Arm
Ein Kollege hat auf dem Oberarm bereits drei rauchende Personen tätowiert, zu welchen er einen persönlichen Bezug hat. Als weitere Person soll nun Marla Singer aus Fight Club mit dazu kommen. Das ungefähre Motiv war also gegeben, die Umsetzung wurde jedoch komplett mir überlassen

Stelle am Körper: Unklar
Zu diesem Motiv kann man nicht viel sagen, es ist so abstrakt entstanden, wie es aussieht.

Stelle am Körper: Unklar
Ob dies schlussendlich wirklich als Tattoo Motiv verwendet wird oder nicht, ist unklar. Entstanden ist die Idee bei einem «Gott und die Welt» Gespräch.

Stelle am Körper: Oberschenkel
Dieses Motiv wird eine Stelle am Oberschenkel eines Kollegen füllen. Es soll passend zu den bereits bestehenden Motiven (Patchwork-Style) sein.

Stelle am Körper: Oberschenkel
Eine weitere Abwandlung eines Anime Charakters.

Stelle am Körper: Arm
Dies ist eine Abwandlung eines Manga Panels aus Naruto Shippuden. Die Szene zeigt den Antagonisten, wie er im Begriff ist, eine ganze Stadt dem Erdboden gleichzumachen.

Stelle am Körper: Unterarm
Erneut eine Abwandlung eines Charakters einer Anime-Serie. Dieser kann mittels seiner Kraft einen Raum erschaffen, in dem er Dinge frei bewegen kann.

Stelle am Körper: Brust
Hand zerdrückt Herz. Das Motiv spricht für sich. An diesem Motiv bin ich eine gefühlte Ewigkeit gesessen. Schattierungen, Details, Proportionen – und rund dreimal neu angefangen.

Stelle am Körper: Oberarm
Dieses Motiv habe ich mir selbst stechen lassen. Es stellt eine Abwandlung eines Charakters aus HunterXHunter dar. Die Person stellt einen Joker / Bösartigen Clown dar, der dauernd mit Pokerkarten herumspielt.

Stelle am Körper: Oberarm
Dies ist der Protagonist aus derselben Serie, wie das obere Motiv. Das Motiv wurde gewählt, da in dieser Szene das Verhalten des Protagonist einem Antagonisten sehr nahekommt.

Stelle am Körper: Unklar
Dies ist ein Antagonist einer Serie, jedoch ist seine Origin derart gut geschrieben, dass man diesen Charakter je länger je mehr zu verstehen beginnt.
(mou)
Das Projekt
Ich konnte Techniken, welche ich bereits aus dem vorherigen Projekt erworben hatte, in diesem erneut anwenden. Ich habe wieder mit Procreate, Illustrator und Photoshop gearbeitet. In Procreate habe ich mir eine grosse Auswahl an Pinseln selbst erstellt, da ich mit der Zeit gemerkt habe, was ich für meine Arbeiten brauche und was nicht. So zum Beispiel an der Dynamik der Linienführung, Steamline, Deckkraft oder oder oder… rumgeschraubt.
Motive und Ideen
Die Erarbeitung und Umsetzung der Ideen und Motive ist im grossen und ganzen wieder gleich abgelaufen, wie beim letzten Projekt. So habe ich zum einen direkt aus dem Kopf gezeichnet, hatte teilweise Vorlagen, welche ich kombiniert oder abgewandelt habe, oder habe direkt Wünsche von Freunden und Bekannten umgesetzt.
Learnings
Die Learnings aus diesem Projekt sind nicht gleich gross, wie die aus dem vorhergehenden, da ich viele Learnings vom letzten Mal direkt anwenden konnte. So zum Beispiel im Vorhinein genau überlegen, in welchem Format man arbeitet, genügen Rücksprachen mit dem oder der Auftraggeber:in halten usw..
Learnings in Bezug auf die Zeichentechnik sind schwierig in Worte zu fassen. Man wird kreativer, sieht mehr Möglichkeiten Dinge zu realisieren und hat eine zunehmend saubere Linienführung. Des Weiteren weiss ich je länger je mehr, welchen Pinsel ich für welche Arbeit verwende.
Nichts desto troz haben diese Motive wieder sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Denn was schnell vergessen wird, ist der ganze Zeitaufwand, den man für die Ideenfindung, Rücksprachen, Anpassungen und schlussendlich dann fürs Zeichnen selbst braucht. Dieses Mal habe ich den Aufwand aber kommen sehen, und habe deshalb genügend früh begonnen, um nicht in Verzug zu geraten.
PS: Ich habe in 4k gezeichnet, aber da für Digezz alles auf unter 1MB getrimmt werden muss, leidet wie immer die Qualität der Bilder – leider.