Öffentlichkeitsarbeit für Vereine
Auch Vereine können heutzutage viel über eigene Social Media Kanäle erreichen. Egal, ob es um das Anwerben von Neumitgliedern oder das aufmerksam machen auf eine bevorstehende Veranstaltung geht: mit Social Media ist alles möglich.
Während dem letzten Jahr habe ich als Digezz-Projekt für unseren Musikverein «Harmoniemusik Eschen» die Öffentlichkeitsarbeit geführt und vor allem unsere Social Media Kanäle bespielt. Um die Besuche an unseren Veranstaltungen voranzutreiben, habe ich zu jedem Anlass verschiedene Plakate, Flyer, Social Media Posts und Storyformate gestaltet. Durch diese haben wir die Aufmerksamkeit auf uns und unser Treiben erhöht und konnten an jedem Anlass zahlreiche Besucher begrüssen.
Die online Werbung läuft begleitet von Print Werbung ab, die in ganz Liechtenstein aufgehängt und in den Zeitungen veröffentlicht wird.
Zur Öffentlichkeitsarbeit gehört viel mehr dazu, als man auf den ersten Blick denken würde!
Hier findet ihr unsere Kanäle:
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Einige Beispiele der Öffentlichkeitsarbeit:
Verschiedene Social-Media-Werbungen:
(dbo)
Idee:
Social Media ist für unseren Musikverein schon lange wichtig, vor allem in Bezug auf das Gewinnen von Neumitgliedern. Aus diesem Grund dachte ich mir, es wäre einmal spannend, einen Einblick in das Ganze zu gewinnen und die Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen eines Digezz-Projektes zu übernehmen. Dafür habe ich über das letzte Jahr und bis heute alles, was dazugehört, übernommen.
Umsetzung:
Unser Verein hat immer mal wieder einen Auftritt oder einen Mitgliederanlass, der die Öffentlichkeit sehen soll. So habe ich vor allem für Auftritte die ganze Werbung gestaltet: von Flyern über Plakate, Zeitungsartikel, Blogposts und Social Media Werbung habe ich alles jeweils spezifisch für den Auftritt erstellt. Bei der online Werbung gehörten dann auch jeweils Feed-Posts für Facebook und Instagram dazu sowie Story Formate, die immer wieder geteilt werden können. Ausserdem gibt es in unserer Gemeinde noch LED-Anzeigetafeln sowie Fernseher bei den Postschaltern, für die jeweils auch ein Format erstellt werden musste. Für die Printwerbung habe ich meistens Zeitungsartikel, Publireportagen oder Texte für das Gemeinde-Magazin geschrieben, um auf uns oder unsere Veranstaltung aufmerksam zu machen. Die Print Werbung habe auch ich jeweils in Auftrag gegeben. Dazu gehört auch die jährliche «Lagerzeitung», die über das Ausbildungslager des Jugendvereins im Sommer berichtet und an die Mitglieder verteilt wird. Bei jedem Anlass habe ich Fotos gemacht, die dann danach auch auf den jeweiligen Kanälen veröffentlicht und so unseren Followern gezeigt wurden. Auch habe ich während den letzten Monaten ein Werbe-Fotoshooting mit unseren Jugendmusikanten gemacht, um zukünftige Flyer damit zu zieren.
Somit habe ich die ganze Öffentlichkeitsarbeit für quasi 2 Vereine übernommen: die Harmoniemusik Eschen und die Jugendharmonie Eschen. Mit den Kanälen von beiden Vereinen habe ich die Veranstaltungen der jeweils anderen auch beworben und geteilt, um noch mehr Aufmerksamkeit unter den verschiedenen Followern zu erreichen.
Learnings:
Die Öffentlichkeitsarbeit von zwei Vereinen zu führen ist sehr viel Arbeit. Aufgrund von dem, was wir im Studium machen, war es für mich aber naheliegend, diese Arbeit für den Verein zu übernehmen. Ich habe bis jetzt schon sehr viel dazu gelernt, was Werbung erstellen, Kanäle bespielen und Aufmerksamkeit sowie Follower generieren heisst. Während dieser Zeit konnte ich immer wieder mal Einblicke in andere Bereiche erlangen. So zum Beispiel in die Rolle der Fotografin oder der Print-Werbung-Erstellerin. Ich habe viel darüber gelernt, was es heisst, qualitativ gute Druckdaten zu erstellen und Social Media Werbung erfolgreich durchzuführen. Manchmal hat es noch geholpert, aber durch gute Unterstützung aus dem Verein liess sich noch jedes Problem lösen. Die Öffentlichkeitsarbeit ist für mich immer in Phasen gekommen, da man mal mehr und mal weniger Auftritte oder Veranstaltungen hat, je nach Jahreszeit. Da gab es neben dem Studium schon manchmal viel zu tun und meistens hatte ich auch da Deadlines, da die Werbung noch verteilt werden musste oder Zeitungen etc. Einreichungsfristen hatten. Es wurde zwar ab und zu knapp, aber es hat trotzdem noch immer gereicht.
Alles in allem hat mir diese Arbeit grossen Spass gemacht und deshalb werde ich dieses «Ämtli» auch weiterhin führen.