PARIS – merci beaucoup

Pain au chocolat, la tour Eiffel et «savoir vivre». Was gibt es Besseres als ein Kurztrip nach Paris? Natürlich ein passendes Reel dazu! Und genau das habe ich ausprobiert.

Als quasi Insta-Neuling war das mein erstes Reel. Darum wollte ich etwas Kreativeres machen, als nur Bilder aneinanderzureihen. Im letzten Jahr waren Reels in Collagen-Optik ziemlich im Trend. So beschloss ich, mich auch an etwas Ähnlichem zu versuchen.

Meine Bildauswahl

Zunächst habe ich natürlich fleissig Bilder geschossen. Dabei achtete ich lediglich darauf, dass ich interessante Motive im Hochformat hatte. Danach habe ich die Bilder ein wenig aussortiert und Wege gesucht, wie sie möglichst gut zusammenpassen. Anschliessend ging es ans maskieren, zeichnen und vor allem ausprobieren. Das Ergebnis findet ihr auf meinem Instagram oder hier. Viel Spass beim anschauen!

Bitte akzeptiere die statistik, Marketing Cookies um diesen Inhalt zu sehen.

(stm)

Allgemein

Ich habe dieses Jahr bereits einige Städtetrips gemacht und wollte schon länger mal etwas kreatives daraus basteln. Da kam mir Paris ganz gelegen. Mit den vielen Sehenswürdigkeiten un den schönen Strassen und Gässchen war das die perfekte Gelegenheit. Ausserdem konnte ich mich so mal wieder mit Photoshop auseinandersetzen.

Vorbereitung

Von Anfang an war mir klar, dass ich gerne etwas im Collagen-Stil machen möchte. Darum habe ich zur Inspiration erstmal ein paar Beispiele gesammelt und geschaut, was mir gefällt. Mir fiel auf, dass man auf jeden Fall einige Bilder mit starken Motiven braucht, die man nachher entsprechend freistellen und über andere Bilder legen kann. Mit dem Vorwissen ging es dann auch schon los nach Paris.

Vor Ort

Solche Motive zu finden, war in Paris glücklicherweise nicht allzu schwierig. Ich habe viele Schilder, Sehenswürdigkeiten oder andere Objekte fotografiert. Einen richtigen Plan hatte ich noch nicht, ich habe einfach mal drauflosgeknipst.

Post

Auf dem Rückweg habe ich dann die Bilder gesammelt und durchgeschaut.Ich habe versucht, Bilder zu finden, die vom Style und der Komposition gut zusammenpassen. Zunächst hatte ich ein bisschen Mühe, meine Auswahl einzuschränken und mir das Endergebnis vorzustellen. Ich habe die Bilder dann in Photoshop provisorisch zusammengestellt und mich auf 10 Fotos limitiert. Ein paar habe ich später zwar noch ausgetauscht, insgesamt hat das so aber gut funktioniert. Ich habe mich dann noch auf eine Schriftart festgelegt und angefangen, die Bilder freizustellen und zu arrangieren. Das Ganze war dann doch nicht ganz so einfach wie gedacht. Ich wusste nicht wie ich anfangen soll. Nach ein paar Tutorials, Reels und Kaugummis ist die Sache dann doch noch ins Rollen gekommen. Besonders Spass haben mir die Details gemacht. Kleine Sachen freistellen, nachzeichnen und schliesslich in Premiere zusammenzustellen war ziemlich cool. Bei der Musikauswahl hatte ich dann wieder Mühe, da ich mich nicht entscheiden konnte. Schlussendlich habe ich dann einen Songanfang von Harry Styles genommen, da wir auch auf seinem Konzert waren.

Fazit

Alles in allem bin ich zufrieden mit dem Resultat. Man hätte sicher noch einige Spielereien mehr machen können, ich wollte aber auch nicht dass es zu überladen wirkt. Das nächste Mal würde ich mich schon früher für die Musik entscheiden, damit man das Reel dementsprechend anpassen kann. Mein grösstes Learning ist aber: Einfach mal machen. Ich hatte am Anfang ein wenig Angst, dass das Ganze nicht funktioniert. Doch sobald ich mal dran war, hat es mir grossen Spass gemacht.