Perpetuum Mobile

Der Begriff Perpetuum Mobile ist für viele nicht bekannt. ‹Was ist es?› ‹Kannst du das bitte wiederholen?› Oder ‹wie funktioniert das?› sind keine seltenen Fragen.

Als Perpetuum mobile werden unterschiedliche Kategorien ausgedachter, nicht existierender Geräte bezeichnet, die – einmal in Gang gesetzt – ohne weitere Energiezufuhr ewig in Bewegung bleiben und dabei je nach zu Grunde gelegter Definition möglicherweise auch noch Arbeit verrichten sollen.

Das wohl bekannteste Perpetuum Mobile ist dieses hier mit den vielen Kugeln.

Normalerweise bleibt es wegen der Reibung und der Erdanziehungskraft stehen, doch in einer Welt ohne dies wird es ewig so weiter pendeln. Dies war das einfachste zum erstellen.

Dieses hier ist ein magnetische Perpetuum Mobile. Ein Magnet zieht eine Kugel an, welche durch ein Loch fällt, runter rollt und wieder hoch zum Magnet geht. Es war zwischendurch sehr mühsahm, da die Kugel nicht durch das obere Loch fällt, doch nach ein paar neuen Designs und Neustarts des Laptops funktionierte es schliesslich.

Ein weiteres funktioniert mit einem nicht enden wollenden Fluss von Wasser durch ein Rohr. Normalerweise würde sich das Wasser auspendeln und nicht mehr fliessen, doch bei anderen Gegebenheiten könnte es so aussehen. Dies war das Schwierigste zum erstellen, da die Flüssigkeit bei mir nie im Rohr fliessen wollte. Da verbrachte ich schon einen ganzen Tag oder mehr an der Problembehebung. Letzten Endes weiss ich nicht, woran es lag, doch bin froh, dass es funktioniert. Hier scheint es nicht zu funktionieren, deswegen habe ich es auf Youtube hochgeladen.

Das letzte der Perpetuum Mobiles, welche ich erstellt habe, erfüllt mich sehr. Ich brauchte auch eine Weile, bis es so aussieht, da es auch hier Schwierigkeiten gab. Schlussendlich finde ich es ein gelungenes Resultat und das schönste von den vieren.

(bas)

Perpetuum Mobile

Ich habe mich von einem Satisfying Projekt in Mediengestaltung inspirieren lassen, da ich dort schon ein kleines Perpetuum Mobile erstellt hatte. Und da es in meiner Generation sehr wenig bekannt ist, was dies sein soll, entschloss ich mich, ein paar Beispiele zu erstellen.

Blender

Für die Ergebnisse benutzte ich keine Tutorials. Es wurde alles im Kopf ausgedacht, wie was funktionieren kann und dann Schritt für Schritt aufgebaut. Mit diversen Kraftfeldern, welche für die Animation verwendet wurden, gab es einige Schwierigkeiten sowie bei der Flüssigkeit. Auch durch vieles suchen und nachschlagen wurde ich nicht oft schlauer und wenn der Laptop dann am Schluss beim Rendern abstürzt hat man den Salat. So gingen viele Stunden mit suchen, testen, scheitern, abstürzen und von neuem beginnen drauf.

Reflexion

Auch wenn ich manchmal richtig verzweifelte und den Laptop am liebsten nicht mehr angefasst hätte bin ich mit den Resultaten sehr zufrieden. Es gab sehr viele Stolpersteine bis zu diesen Endresultaten, doch für mich hat es sich gelohnt. Es wurde viel mehr Wissen als gedacht aufgenommen und auch einige neue und wichtige Skills in Blender wurden angeeignet. Für das Ganze brauchte ich leider mehr als eine Woche, doch die Learnings lassen sich sehen und gehen sicher nicht so schnell vergessen.