Podcast: Die Challenge – lieber du als ich!

Podcast: Die Challenge

Challenge accepted? Eine Woche lang gibt’s was zu tun – oder eben auch nicht! Halten Daniela und Michel für ihre Herausforderung erfolgreich durch oder werfen sie noch vor Sonntag um Mitternacht bereits das Handtuch? Die daraus gewonnen Erfahrungen und das Wissen von Fachleuten zum entsprechenden Thema gibt’s verpackt als Podcast-Folge.

Die ersten zwei Podcast-Folgen entstanden während des Minors «Audio im 21. Jahrhundert». Bereits in der ersten Folge kam es hart auf hart: Eine Woche auf die feine Schoggi und Konsorten verzichten. Spätestens bei der zweiten Challenge, bei der wir sieben Tage um Punkt fünf Uhr morgens aufstehen mussten, haben wir uns kurz gefragt: Wieso tun wir uns das an? Doch diese Gedanken verflogen rasch, als wir merkten, wie viel Spass es macht, diesen Podcast zu produzieren. Es war bereits klare Sache: Da wird noch mehr folgen.

Gesagt, getan. So haben wir in diesem Semester zwei weitere Folgen mit neuen Challenges produziert.

Folge 3 | Eine Woche meditieren!

Noch nie meditiert? Dann geht’s dir ja gleich wie uns. Abgesehen von den uns bekannten Klischees hatten wir zu Beginn noch absolut keine Ahnung, was Meditation eigentlich wirklich bedeutet. Nur um zur Ruhe zu kommen, ist es nämlich nicht gedacht. Hör uns zu, wie wir uns als blutige Anfänger an dieses Thema herantasteten und erfahre wertvolle Informationen von einer Expertin rund ums Meditieren.

Folge 4 | Eine Woche kalt duschen!

Unsere bisher radikalste Challenge: Kalt duschen – und zwar Mitten im frostigen Winter! Augen zu und durch oder war der Griff zum heissen Wasser dann doch zu verlockend? Mit dabei hilfreiche Tipps von einem Experte für Kaltwasseranwendungen.

Na, Lust bekommen, um zu erfahren, was in diesen Wochen wirklich abging? Alle unsere Podcast-Folgen findest du auf diechallenge.ch oder auf Spotify, Apple Podcast und Google Podcast.

Mehr Hintergrundinformationen und Ankündigungen von neuen Challenges werden über unseren Instagram-Kanal kommuniziert.

Viel Spass beim Zuhören!

(mou)

Idee des Podcasts
Bei der Erarbeitung des Podcasts wollten wir bereits von Beginn an sicher gehen, dass dieser auch nach dem Minor noch weiterproduziert werden kann. Hierfür benötigten wir ein Thema, dass nie langweilig wird und uns unzählige Fortsetzungen ermöglicht. Eine Challenge pro Podcast-Folge war die Idee, die uns am meisten überzeugte. Auch das Feedback von Freunden und Bekannten bestärkte uns in diesem Vorhaben. Uns war es aber wichtig, dass wir nicht nur als ein typischen «Laberpodcast» wahrgenommen werden, sondern dass der Einbezug von Expertinnen und Experten dem jeweiligen Thema eine Daseinsberechtigung verleiht. Die Zuschauenden sollten motiviert werden auch einmal eine solche Challenge zu probieren.

Neues Studio
Der MMP-Standortumzug in Bern brachte für diese beiden Folgen so einige neue Möglichkeiten mit sich. Für unseren Podcast betraf es das neue Aufnahmestudio. Weg von der mickrigen Sprecherkabine zu einem Studio in dem wir uns ausbreiten und uns gegenübersitzen konnten. So war es nun endlich möglich, sich während dem Austausch einander in die Augen zusehen. Wir spürten, dass dies grosse Auswirkungen auf das Endprodukt hat. Da wir uns in keine kleine Kabine mehr quetschen mussten, machte sich die bequeme Haltung in der Sprachqualität bemerkbar und wir benötigten weniger Anläufe.

Schwierigkeiten
Die grösste Schwierigkeit bestand darin uns zeitlich zu organisieren. So konnten wir nach Abschluss der Challenge-Woche nicht zu lange bis zur Aufnahme warten, da die Stimmung sonst an Authentizität verliert. Mit einem Stundenplan, der bei uns aufgrund der Major und Minor Termine komplett unterschiedlich aussah, war das bereits selbst eine Herausforderung.

Auch das Organisieren der Expertinnen und Experten ist eine Sache, die wir in zukünftigen Folgen unbedingt früher angehen müssen. Wir hatten viel Glück, dass die Personen viel Flexibilität zeigten und wir die Interviews jeweils noch vor der Podcast-Aufnahmen durchführen konnten. Wäre das nicht möglich gewesen, hätten sich die Aufnahmen zeitlich verschoben. Das ist gerade bei einem Podcast, der eine regelmässige Veröffentlichung anstrebt, kontraproduktiv.

Zuletzt war trotz des tollen und neuen Studios die Technik am Anfang etwas schwierig. Wir kannten das  neue Gerät im Studio nicht und konnten trotz Tutorials und mehrern Versuchen nicht damit aufzeichnen. Also entschieden wir uns für die «alte» Version, ZOOM Recorder. Trotz diesem Stolperstein, funktionierte das Aufnehmen sehr gut und auch auf die Qualität hatte es keinen Einfluss.

Fazit
Wir sind beide sehr motiviert den Podcast auch ohne den Erhalt von ECTS weiterzuziehen. Das Feedback nach jeder Folge freut uns sehr und treibt an uns weiteren Herausforderungen zu stellen. Es wird oft nachgefragt und Ideen für immer weitere Challenges bleiben nicht aus. Um noch eine weitere Reichweite zu erhalten, möchten wir verstärkt unseren Instagram-Kanal nutzen, bei welchem noch viel mehr Potential ausgeschöpft werden kann. Besonders dann, wenn wir mit unseren Hörerinnen und Hörer in direktem Austausch stehen möchten, ist ein gutes Managen des Kanals so wichtig.