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Berlin hat ein unzählbar grosses Angebot an Restaurants und Bars. Hier sind einige sehr empfehlenswerte:

Wer gerne Sushi mag, wird im Ky an der Oderbergerstrasse, im Haan an der Kastanienalle oder im Dudu an der Torstrasse glücklich. Das Ky ist eher klein und schlicht, die Bedienung aber sehr freundlich und schnell. Im Haan sind vor allem die warmen frittierten Sushi mit knusprigem Ring aussen rum empfehlenswert. Dieses Restaurant ist sehr gross und es können auch gut für grosse Gruppen Tische reserviert werden. Das Dudu gilt als eines der Besten der Stadt, daher ist es empfehlenswert zu reservieren. Obwohl die Sushi super lecker schmecken, ist die Bedienung meistens eher unfreundlich und gestresst. Es lohnt sich etwas Reserve-Geduld mitzubringen.

Für traditionelles deutsches Essen empfiehlt sich der Pratergarten an der Kastanienallee. Das Restaurant besteht aus einen Innenhof in dem im Sommer fleissig Bier getrunken werden kann. Innen ist ein grosser Raum mit vielen Holztischen und einer Bühne (die meiner Erfahrung nach nie genutzt wird). Auf der Speisekarte stehen unter Anderem Königsberger Klopse, Wiener Schnitzel und Senfeier mit Quetschkartoffeln, so wie diverse Saisonale Gerichte.

Für ein asiatisches Feeling ist das District Moi perfekt. Das Restaurant ist bunt dekoriert und eng gestuhlt. Beim Reinkommen muss man erst mal an der Theke warten bis ein Platz frei wird, dann darf man sich meistens zu den Personen quetschen die schon am Tisch sitzen. Privatsphäre wird hier also eher klein geschrieben und als grosse Gruppe sollte man lieber vorab reservieren.

Bei der Warschauerstrasse gibt es in der Neue Heimat meistens über das Wochenende einen Foodmarkt mit Musik und Afterparty in den umliegenden Clubs. Mehr Infos auf www.neueheimat.com. Das Essen ist von unterschiedlicher Natur, es gibt von Vegan über Fleisch in Höchstqualität und exotischen Drinks Kreationen fast alles. Auch Dessertstände fehlen nicht.

Ein ganzer Laden voller veganer Kuchen, Kaffees und Tees, gibt es im Freckels. Das kleine Bistro wird von zwei Frauen geführt, die beiden dem Namen «Freckels» (Sommersprossen) entsprechend, auch welche haben. Die Kuchen sind alle frisch und selber gemacht und man kann sich von angenehmer Musik wie zum Beispiel die von den First Aid Kit- Frauen berieseln lassen. Einfach nur empfehlenswert, vor allem an einem grauen Regentag.

Für eine schöne Aussicht gibt es den Fernsehturm auf dem Alexanderplatz, oder den Dom. Was die meisten aber nicht wissen, ist dass es in der Solar Bar in der Nähe vom Potsdamer Platz genau den gleichen wunderbaren Ausblick gibt und man dabei auf einer gepolsterten Schaukel oder den Sofas sitzen und einen qualitativen Drink schlürfen kann. Einen Stock weiter unten befindet sich das dazugehörige exklusive Restaurant, in dem die Menus etwa 10% der Tellerfläche einnehmen.

Dies sind ein paar der Restaurants und Bars von denen ich echt begeistert bin. Wer jedoch Augen, Ohren und Nase offen hält wird selber die besten Entdeckungen machen.