Breda

Niederlande

Schule

Ein Beispielprojekt

«Interactivity» ist ein Kurs aus dem vierten Jahr, er gibt 5 ECTS Punkte, was einem Arbeitsaufwand von 125 Stunden entspricht. Neben den Vorlesungen konnten wir in zweier Teams ein Semesterprojekt zum Thema «User experience as an interactive system» (Benutzererfahrung als interaktives System) realisieren.

Kursinhalt

Der Kurs setzt sich zum Ziel aufzuzeigen, wie das Konzept der Interaktivität heruntergebrochen werden kann und vermittelt den Studenten ein fundiertes Wissen, um interaktive Anwendungen mit bestmöglichem Benutzererlebnis zu entwerfen.
Behandelt werden folgende Themen:
• Interaktivität
• Performative Wechselwirkung
• Interaktion in öffentlichen und halböffentlichen Räumen
• Proxemik (Gebiet der Psychologie welches Signale von Individuen untersucht und beschreibt)
• Augmented und Mixed Reality
• Wearables (z.B. iWatch von Apple)
• Ubiquitous Computing / Internet of Things

Projektauftrag

Das Semesterprojekt bestand darin, ein Benutzererlebnis als interaktives System zu entwickeln. Dies konnte teilweise oder vollständig digital sein. Es gab keine technologischen Anforderungen, da technische Fähigkeiten nicht im Vordergrund des Kurses stehen. Das interaktive System sollte den Begriff der Interaktivität mit einigen, der im Verlauf des Semesters diskutierten Konzepte (Augmented Reality, öffentlicher Raum, Wearables, Proxemics, etc.), zum Ausdruck bringen.

Meine Projektpartnerin und ich haben aus den drei vorgeschlagenen Themen das Museum of the Image (MOTI) in Breda ausgewählt und uns dazu entschieden, eine Augmented Reality App zu konzipieren. Ziel war es dabei, ein System zu entwickeln, welches potentielle Besucher dazu anregt, das Museum zu besuchen.

Augmented Reality

Augmented Reality ist die Bezeichnung für die direkte oder indirekte Ansicht einer physischen, realen Umgebung, zu der virtuelle Elemente hinzugefügt werden. Diese Elemente können Töne, Bilder oder Grafiken sein. Einfach ausgedrückt, die reale Welt wird mit virtuellen Daten ergänzt.
Bei unerer App sieht der Nutzer, wenn er die Kamera des Smartphones aktiviert hat, zusätziche Elemente wie zum Beispiel Sprechblasen (Nachrichten von anderen Nutzern) und Infoboxen (Aufgaben die am jeweiligen Standort erledigt werden müssen) auf dem Screen.

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Unser Projekt


Prototyp:

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Dokumentation:

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