Rea x Ove – Minus 12 (Official Music Video)

Minus 12 ist das erste offizielle Musikvideo von REA. Die Kälte im Leben sowie das Finden des eigenen Weges spielen darin eine zentrale Rolle.

REA ist ein Musikkünstler aus Biel. Zusammen mit dem Produzenten OVE (ebenfalls aus Biel), machen sie seit Rund einem Jahr zusammen Musik. Minus 12 ist der erste Song mit Musikvideo. Der Song ist in Davos bei -12 Grad Celsius aufgenommen und schlussendlich auch gedreht worden. Im Video geht es darum, dass REA keinen Schritt nach vorne machen kann. Er trampt planlos in der Vergangenheit, bis es zum Wendepunkt kommt.

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Musikvideo auf YouTube

(dbo)

Idee

Im Februar 2021 sind wir nach Davos für eine kreative Abwechslung. Dort entstanden viele Songs von REA und OVE. Dieser Track passte unglaublich zu dieser eisigen Kälte. So habe ich mich an die Planung des Videos gemacht. Wichtig war es mir, das es kein 0815 Hiphop-Musikvideo wird wo man nur den Künstler in die Kamera performen sieht. Es soll eine kleine Story darin eingebaut werden. Im Vordergrund soll man jedoch die Kälte ständig im Bild sehen. So das auch Zuschauer sich fühlen wie wir und bei diesen -12 Grad gefühlt haben. Mit der Hintergrund-Stroy waren nach einigen Änderungen alle einverstanden. Man soll REA im Video ständig nach Links gehen sehen. Bis es zum Wendepunkt kommt wo er hinter einem Baum platz nimmt und über seinen bisherigen Weg nachdenkt. Ab diesem Zeitpunkt sieht man ihn dann nur noch nach rechts gehen, bis er zum Schluss rechts aus dem Bild läuft.

Umsetzung 

Da ich beim Dreh auf mich alleine gestellt war sind mir bei der Umsetzung natürlich einige Fehler unterlaufen. Bei -12 Grad eine Kamera zu bedienen ist sehr mühsam. So also das erste was ich jedem empfehlen würde: Handschuhe! Ein weiteres Problem war, dass mein ND-Filter kaputt ging und ich Probleme mit dem Licht hatte. Sonne + Schnee = unbedingt ND-Filter! Auch das ich nicht im Log gefilmt habe ist mir erst im Appartement aufgefallen.

Dann ging es ans Schneiden, wo ich gelernt habe wie ich ein Musikvideo am besten aufbaue. (Denn perfekten Weg probiere ich immer noch aus 😉 ) Ich habe gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist ein Musikvideo zu machen mit wenig Performance. Es brauchte eine Ewigkeit, die Sachen so zusammen zu schneiden das es OK war. Ein weiterer riesiger Fehler von mir war, dass ich gleich nach dem Dreh einen ersten Schnitt gemacht habe und dann immer wieder einwenig. So konnte ich Ende März das Video schlecht mehr selber beurteilen noch Motivation finden mir den Song wie auch das Video noch einmal anzuschauen.

Fazit

  • Drehplan schreiben
  • Sketches machen
  • Evtl. eine Person als Unterstützung bei Dreh
  • ND-Filter!
  • Mehr Akkus
  • Im Logfilmen
  • Mehr Videomaterial ist immer besser
  • Schnitt geplanter und kürzer halten (Video in 1-2 Wochen fertig geschnitten haben)
  • Machen, machen, machen…