Satisfyingly unsatisfying
Du kennst sicher diesen Moment: Du öffnest deine Farbstift-Box und wow – einfach alle schön der Farbe nach sortiert. Falls du solche Momente befriedigend empfindest, ist dieser Artikel wohl nichts für dich.
Gewisse Dinge sind nur schon beim Zusehen oder Hören befriedigend oder lösen ein wohlwollendes Gefühl aus. Mit unserem Video wollen wir aber genau das Gegenteil erreichen. Aber sieh doch selbst:
(mou)
Idee & Motivation
Jeder, der mal in den Tiefen des Internet landet, kennt Satisfying oder auch Unsatisfying Videos. Auch wir waren davon angetan und wollten einfach mal selber so etwas umgesetzt haben. So wurde aus einem Witz beim Mittagessen Realität.
Konzeption & Umsetzung
Die Konzeption gestaltete sich speditiv. Wir besprachen, was wir mit unserem Video erreichen wollten, hatten ein Brainstorming, was vorkommen sollte und mussten nur noch die Aufgaben und die Materialliste aufteilen. Für ein Storyboard entschieden wir uns bewusst dagegen, weil wir absichtlich mal einfach on-the-go uns die Dramaturgie zusammenbasteln wollten.
Die Umsetzung gestaltete sich lustig. Dank super Planung konnten wir uns schnell und einfach in der Greenbox einrichten und unser Projekt durchziehen. Es machte unheimlich Spass.
Selbstkritik & Lessons Learnt
Auch wenn es ein einfaches Projekt ist, ist Vorbereitung das A&O. Auch das merkten wir, denn ohne saubere Überlegungen und eine vollständige Materialliste hätte der Dreh nicht so effizient und locker durchgeführt werden können.
Was uns erstaunt hat, war, dass unsere spontan aufgezogene Dramaturgie funktioniert hat. Denn als wir unseren Rohschnitt diversen Personen zeigten, stiessen wir diesbezüglich auf positive Resonanz. Auch sind leider nicht alle Shots schön scharf geworden. Für nächstes Mal würden wir uns einen externen Monitor zulegen, um auf dem Dreh die Schärfe auf einem grösseren Screen besser beurteilen zu können.