Shortmagazine Vol. 1

Für all jene, die das Knirschen des Schnees unter ihren Füssen lieben. Für die, die den Wind in den Haaren spüren möchten und die Schönheit der Berge erleben wollen. Und für all jene, die es kaum erwarten können, die salzige Meeresluft einzuatmen.

Ein eigenes Magazin. Ein Traum, den ich mir endlich erfüllen konnte. Zumindest in einem kleinen Rahmen. Auf den knapp 30 Seiten nehme ich dich mit auf eine wilde Reise in die Berge. Erfahre alles über meine erste Hochtour im Monte Rosa Gebiet und finde heraus, wie man als Bergführer Familie und Beruf unter einen Hut kriegt. Bist du bereit, den Gipfel zu stürmen?

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Und wer weiss, vielleicht kommt ja schon bald eine weitere Ausgabe. Dann vielleicht etwas umfangreicher. Stay tuned!

(eli)

Idee & Inspiration

Die Hochtour im vergangenen Sommer ist ein Ereignis, welches ich so schnell nicht vergessen werde. Um die Erinnerungen nicht nur in meinem Gedächtnis, sondern auch auf physische Art und Weise festhalten zu können, entschied ich mich, diese in Form eines Tagebuches bzw. Reiseberichtes niederzuschreiben. Da ich aber gerne etwas mehr Fleisch am Knochen haben wollte und unglaublich viel Spass am Gestalten von Layouts in aller Form hatte, kam mir die Idee, das ganze in ein Magazin zu verpacken. Das Golden Ride Magazin sowie The female explorer waren dabei eine grosse Inspirationsquelle.

Umsetzung

Das Editorial und das Reisetagebuch waren gesetzt. Ich habe mir dann überlegt, welche Inhalte die Leser:innen noch interessieren könnten. Da der Fokus auf der Spaghetti-Tour lag, waren Packliste und Hüttenguide relativ naheliegend. Zudem hatte ich die Idee, ein Portrait und ein Interview abzudrucken. Dazu habe ich bei Berg&Tal, bei welchen wir damals die Tour gebucht haben, und bei Air Zermatt eine entsprechende Anfrage gestellt. Von beiden Unternehmen erhielt ich positives Feedback. Ich habe mich also dran gemacht, Inhalte zu recherchieren und passende Fragen zu notieren.

Bei der Koordination eines Interviewtermins mit Air Zermatt erhielt ich leider keine Antwort mehr. Da ich in der Zwischenzeit aber das Interview mit Fabian durchgeführt hatte und festgestellt habe, dass ein zweites Interview wohl den Rahmen etwas sprengen würde, entschied ich mich dazu, das Portrait mit AirZermatt wegzulassen. Es wäre sicherlich spannend gewesen, allerdings hatte ich den Aufwand für das Durchführen und Transkribieren des Interviews etwas unterschätzt.

Nachdem ich alle Inhalte beisammen hatte, erstellte ich im InDesign ein Layout und begann, die Inhalte in das Layout einzufügen. Die Bilder hatte ich bereits nach der Tour bearbeitet. Die Qualität war leider teilweise etwas mässig gut, was daran lag, dass ich auf der Hochtour nur eine kleine Digicam dabei hatte.

Fazit

Ich war am Anfang noch etwas ahnungslos, welche Inhalte ich in dem Magazin aufführen möchte. Das Potenzial an spannenden Inhalten wäre sicherlich noch grösser, bedingt allerdings frühzeitige Planung und Koordination mit den entsprechenden Personen. Dass ich das Interview mit Air Zermatt wegliess war zeitlich notwendig, fand ich aber natürlich für den Inhalt sehr schade. Ich denke, ein Portrait über Air Zermatt wäre sicherlich noch spannend gewesen. Auch hier wäre eine frühzeitige Planung sicher hilfreich gewesen.  Mit dem Layout bin ich sehr zufrieden. Bei einem nächsten Mal würde ich allerdings im InDesing noch etwas stärker mit Formatvorlagen arbeiten. Insbesondere wenn man bedenkt, dass ich weitere Magazine geplant habe.