SOUND CHECK 🥁&… WE’RE ROLLING 🎥
Während meiner Zeit im Tessin hatte ich die Gelegenheit, ein interessantes Projekt mit meinem ehemaligen Schulkameraden Simone durchzuführen. Wir hatten jahrelang eine gemeinsame Leidenschaft für Musik, und nun wollten wir unsere Fähigkeiten in einem kreativen Test kombinieren, ein Test, um dann mit dem nächsten Projekt etwas Ernsthaftes zu machen.
Als Drehort für das Musikvideo wählten wir ein Rustico (Bauernhaus), das gerade renoviert wird, eingebettet zwischen der grünen Ebene des Piano di Magadino und Sonnenblumenfeldern. Es ist eine faszinierende Umgebung, umgeben von Natur, aber auch von Baustellen, die perfekt für unsere Vision schien. Die Idee war einfach: Simone sollte der Protagonist sein, der im Freien Schlagzeug spielt, während ich jeden Moment mit den beiden Kameras und einem Smartphone festhalten sollte.
Der Tag des Musikvideo-Events war wirklich intensiv. Die Sonne stand hoch am Himmel, und die Hitze war drückend. Seine Leidenschaft für die Musik spiegelte sich in jedem Schlag seines Trommelstocks wider. Während er spielte, wechselten das Kamerateam und ich zwischen Instrumenten und Mikrofonen hin und her und versuchten, seine Darbietung aus allen möglichen Winkeln einzufangen.
Die Aufnahmen zogen sich über viele Stunden hin, aber am Ende hatten wir alles, was wir brauchten. Wir waren beide zufrieden mit unserem ersten Auftrag und glücklich, diese unglaubliche Erfahrung gemeinsam gemacht zu haben.
(bas)
Idee und Motivation
Die Idee für dieses Projekt entstand aus unserer langjährigen Leidenschaft für Musik. Wir wollten unsere Fähigkeiten in einem kreativen Experiment kombinieren, um festzustellen, ob wir in der Lage wären, ein ernsthaftes Projekt in Angriff zu nehmen. Die Motivation kam aus unserer gemeinsamen Liebe zur Musik und dem Wunsch, diese Leidenschaft in einem einzigartigen Musikvideo zu verkörpern.
Entscheidungen
Eine der wichtigsten Entscheidungen war die Wahl des Standorts. Wir haben uns für ein Rustico inmitten von Natur und Baustellen entschieden, weil es perfekt zu unserer Vision passte. Auch die Wahl des Equipments, darunter die Canon C100 Mark II Kamera, das iPhone 12 Pro und die Canon 250D, war entscheidend für die Vielfalt des Drehs. Wichtig war auch die Platzierung von acht Mikrofonen, um den Klang des Schlagzeugs und der Percussion perfekt einzufangen.
Konzeption und Umsetzung
Für die Videoaufnahmen entschied ich mich für eine Canon C100 Mark II Kinokamera, ein iPhone 12 Pro und eine Canon 250D. Mit dieser Vielfalt an Werkzeugen konnten wir ein breites Spektrum an Aufnahmen machen, von Nahaufnahmen bis hin zu Panoramaaufnahmen der Umgebung. Simone hat eine große Leidenschaft für das Schlagzeug, so dass wir nach ein paar Stunden Probe alles in einem Take aufnehmen konnten.
Der Ton spielte bei unserem Projekt eine entscheidende Rolle. Simone platzierte acht Mikrofone vor Ort im Freien, um jeden einzelnen Klang des Schlagzeugs und der Percussion einzufangen. Diese Mikrofone wurden direkt an einen stationären PC mit GarageBand angeschlossen, um eine hochwertige Aufnahme zu gewährleisten. Außerdem schickte Simone die Dateien an einen erfahrenen Tontechniker, der die Audiodaten bearbeitete und abmischte, um sicherzustellen, dass jeder Klang makellos klang.
Das Konzept unseres Projekts war sehr einfach: Simone beim Spielen zu filmen. Ich war auf mich allein gestellt, aber ich hatte keinen Druck und konnte mich frei bewegen und ausprobieren, was funktionierte und was nicht. Ich bin mit dem Ergebnis nicht zufrieden, denn ich würde es jetzt mit einem Gimbal und nur der Sony-Kamera in 4k filmen. Angesehen, dass ich alles alleine und mit nur wenigen Tagen Vorlaufzeit gemacht habe, bin ich zufrieden und vor allem glücklich darüber, was ich gelernt habe.
Learnings
Dieses Projekt brachte uns zahlreiche wertvolle Erkenntnisse. Der Fokus der Canon 250D lässt sich manchmal nur schwer neu fokussieren und bleibt fixiert. Das fällt auf, wenn man Videos auf einem großen Bildschirm anschaut, aber weniger auf einem Smartphone. Ich habe auch einen Soundcheck gemacht, aber ein möglicherweise defektes Mikrofon hat alle mit der C100 aufgenommenen Clips stummgeschaltet, so dass es zeitaufwändig und mühsam war, die Clips anschließend mit DaVinci perfekt auszurichten.
Am Ende dieses intensiven Tages waren wir beide zufrieden mit dem Ergebnis und stolz darauf, diese unglaubliche Erfahrung gemeinsam gemeistert zu haben. Dieses Projekt markierte den Anfang unserer Reise in der Welt der Multimedia-Produktion und ermutigte uns, in Zukunft noch mehr kreative Projekte in Angriff zu nehmen.