Sound reactive Visuals mit After Effects
Das audiovisuelle Experiment «Full Circle» ist in Zusammenarbeit mit Natascha Lüthi entstanden. Sie hat einen Track produziert, zu dem ich anschließend audio-synchrone Visualisierungen gestaltet habe. In einem nächsten Schritt habe ich dazu eine einfache Single-Page-Website programmiert, auf der das Projekt präsentiert wird.
Ziel
Ich hatte bereits Erfahrungen mit „After Effects“ und wollte durch dieses Projekt vor allem die „Expressions“-Funktionen erlernen und insgesamt mehr Sicherheit im Umgang mit der Software gewinnen.
Umsetzung
Nach längerer Suche bin ich schliesslich auf Natascha Lüthi gestossen, die sofort bereit war, einen Track für das Projekt zu produzieren. Während sie an der Musik arbeitete, vertiefte ich mich in zahlreiche Tutorials, um neue Techniken in „After Effects“ zu erlernen und Inspiration für die Visualisierungen zu sammeln. Diese Lernphase war entscheidend, um ein fundiertes Verständnis für die Möglichkeiten und Grenzen der Software zu entwickeln.
Nachdem Natascha den fertigen Track geliefert hatte, begann ich mit der Arbeit an den Visualisierungen. Es wurden vier bis fünf verschiedene Entwürfe erstellt, die jeweils unterschiedliche visuelle Ansätze verfolgten. Letztlich entschied ich mich für den zuletzt erstellten Entwurf. Die Synchronisation der Visualisierungen mit dem Audio-Track stellte eine interessante Herausforderung dar, die jedoch durch die „Expressions“-Funktion von „After Effects“ intuitiv umgesetzt werden konnte.
Anschliessend entwickelte ich eine einfache Single-Page-Website mit JavaScript, um das Projekt angemessen zu präsentieren. Die Website bietet eine klare und übersichtliche Darstellung des Projekts und wird durch ein Overlay ergänzt, das eine kurze Beschreibung der Arbeit enthält.
(eli)
Mein Arbeitsprozess war von einem «Trial and Error»-Ansatz geprägt.
Ich startete ohne ein klares Konzept in dieses Projekt und probierte verschiedene Ansätze aus. Für zukünftige Projekte strebe ich an, im Vorfeld ein klares Konzept für die Visualisierung zu entwickeln, um diesen mehr emotionale Tiefe und Hintergrund zu verleihen. Außerdem plane ich, spezialisierte Programme wie «Touch Designer» oder ähnliche VJ-Software zu nutzen, die besser auf diese Art von Projekten zugeschnitten sind. Die rudimentäre Gestaltung der Webseite zeigt deutlich, dass noch viel Potenzial für Verbesserungen besteht, das ich in zukünftigen Projekten ausschöpfen möchte.
Fazit
Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis des audiovisuellen Experiments „Full Circle“ sehr zufrieden. Die Zusammenarbeit mit Natascha Lüthi war konstruktiv und ermöglichte es mir, meine Fähigkeiten in der audiovisuellen Gestaltung und Webentwicklung zu erweitern. Durch die Arbeit mit „After Effects“ und die Entwicklung einer begleitenden Website konnte ich wichtige technische Erfahrungen für die Zukunft sammeln.