Spotschicht – Zwischen Kittel & Klatsch (Volume 2)
SPOTSCHICHT ist zurück! Nach unserer Pilotfolge und dem vielen, wirklich tollen Feedback, das uns erreicht hat, starten wir in die nächste Runde!
Ganz ehrlich, wir waren uns zu Beginn echt unsicher, ob unser Podcast überhaupt Anklang findet und ob sich der ganze Aufwand lohnt. Aber die Resonanz war durchaus positiv. Somit haben wir uns vorgenommen, mindestens vier Folgen zu produzieren. Danach setzen wir uns zusammen und schauen, wie es weitergeht – vielleicht gibt’s ja dann noch mehr.
Damit unsere Hörerschaft auch immer auf dem Laufenden ist und nichts verpasst, haben wir uns einen Instagram-Kanal zugelegt. Dort könnt ihr euch schon mal auf die kommenden Folgen einstimmen. Schaut unbedingt mal vorbei!
Unsere Folgen werden vor der Veröffentlichung rechtlich geprüft, damit wir alles richtig machen.
Wir hoffen, dass wir euch damit nicht nur unterhalten, sondern auch zeigen können, wie vielfältig und spannend die Arbeit in der Pflege sein kann. Also, Ohren gespitzt und reingehört!
Unsere Folgen sind auf YouTube und Spotify verfügbar.
#2 – Ekelmomente – Von Kopf bis Fuss
In unserer zweiten Folge wird es… sagen wir mal… etwas «unappetitlicher». Flavia, Natascha und Giusi sprechen ganz offen über die etwas weniger glamourösen Momente ihres Pflegealltags. Es geht um Situationen, die nicht gerade ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Aber genau diese Momente gehören eben auch dazu. Wir schildern euch, was so alles im Pflegealltag passieren kann und wie wir damit umgehen. Ekel ist eine Herausforderung, die Pflegekräfte mit einer ordentlichen Portion Humor und der richtigen Einstellung meistern können – irgendwie zumindest!
Auch schöne Momente gehören dazu
Aber keine Sorge, es wird nicht nur eklig. Denn trotz all der «Herausforderungen», die dieser Job manchmal mit sich bringt, gibt es eben auch diese unglaublich schönen Momente, die alles wieder wettmachen. Die Dankbarkeit unserer Patient:innen, die wir tagtäglich erleben, ist unbezahlbar. Und auch die Zusammenarbeit im Team, wo wir uns gegenseitig unterstützen und aufmuntern, ist Gold wert. Es sind diese Momente, die uns immer wieder aufs Neue zeigen, warum wir unseren Job lieben.
#3 – Nachtwache
In unserer neuesten Folge nehmen wir euch mit auf die Nachtwache. Flavia, Natascha und Giusi plaudern ganz offen über ihre Erfahrungen. Die Nachtwache ist nicht nur körperlich eine Herausforderung, sondern geht auch an die Nerven.
Die Arbeit in der Nacht hat es in sich: Schlafmangel ist ein ständiger Begleiter. Flavia, Natascha und Giusi berichten, wie schwer es ist, tagsüber ausreichend Schlaf zu bekommen und nachts trotzdem fit zu sein. Natascha muss sich jedes Mal emotional auf die Nachtschicht vorbereiten und ihre sozialen Aktivitäten einschränken. Die Nächte im Krankenhaus sind anders – ruhiger, aber auch seltsam.
Wir sprechen auch über unheimliche Erlebnisse. Flavia erinnert sich an einen Patienten, der von Geistern sprach, kurz bevor ein EKG-Alarm in einem leeren Zimmer losging. Natascha erzählt von einem Patienten, der von gefangenen Seelen sprach. Solche Erlebnisse sind eine besondere Herausforderung, sowohl körperlich als auch nervlich.
Unser Instagram-Kanal
Hier seid ihr die Ersten, die von den neuen Folgen erfahren!
(pru)
Was ist neu?
- Vorbesprechung: Nach unserer ersten Folge haben wir einige Dinge angepasst und optimiert. Eine wichtige Neuerung ist, dass wir vor jeder Aufnahme ein gemeinsames Meeting abhalten. Dort besprechen wir ganz genau das Thema der kommenden Folge und legen einen groben Ablauf fest.
- Einblender für mehr Klarheit: Wir haben auch gemerkt, dass immer wieder mal «fachchinesisch» gesprochen wird und das nicht immer ganz einfach zu verstehen ist. Deshalb erklären wir ab sofort wichtige Fachwörter mit kleinen Einblendern. Das soll es auch «Leihen» erleichtern, den Gesprächen zu folgen und alles besser zu verstehen.
- Thumpnails: Ab Folge 3 habe ich mich dazu entschlossen, für jede Folge eigene, ansprechende Thumpnails zu erstellen. Ich habe mir Gedanken zum Design gemacht, zum Titel (Clickbait, ja oder nein?), zu unterschiedlichen Formaten und so weiter. Das nimmt mehr Zeit in Anspruch als gedacht, aber ich denke, es lohnt sich, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und eure Neugier auf die neuen Ausgaben zu wecken.
- Gäste: Ab Folge 4 (die zwar noch nicht veröffentlicht, aber schon abgedreht ist) haben wir einen Gast eingeladen. Einen Oberarzt aus dem Kantonsspital St. Gallen. Wenn die Folge Anklang findet, werden wir uns überlegen in Zukunft weitere Gäste aus unterschiedlichen Themenfeldern einzuladen.
Dreh und Schnitt
Die Abläufe sind mittlerweile ziemlich eingespielt. Ich weiss, wo ich mein Equipment deponieren kann und die Hosts wissen, dass sie mich während der Aufbauphase möglichst nicht stören sollen 😉 – diese Zeit können sie optimal nutzen, um die aktuelle Folge nochmals grob durchzuplanen.
Jede Folge läuft reibungsloser als die vorherige. Das Material steht schneller, die Einstellungen der technischen Geräte sind ruckzuck erledigt. Ich bin immer wieder überrascht, wie schnell das mittlerweile alles geht. Das macht die ganze Sache deutlich entspannter.
Auch in der Tonbearbeitung komme ich immer schneller voran. Ich habe mir mittlerweile Vorlagen mit Effekten und Anpassungen für die jeweiligen Stimmen gespeichert. Die kann ich dann ganz einfach im Nachhinein in Premiere Pro über die Spuren legen. Das hat mir die Bearbeitung bereits einiges vereinfacht und spart mir viel Zeit.
Learnings
- Die Erstellung des Instagram-Accounts war ein grosses Learning, da meine Kollegin sich aus den USA zugeschaltet und Änderungen am Account vorgenommen hat. Das hat Meta irgendwie nicht so gefreut und prompt, wurde unser Account blockiert und dann gelöscht. Wir haben daraufhin einen neuen erstellen müssen.
- Geduld ist das A und O! Die Klickzahlen vom ersten Video waren natürlich der Hammer, aber das war auch vorhersehbar, denn da waren alle neugierig. Aber dann hat sich schnell die Spreu vom Weizen getrennt, und bei Folge 2 und 3 haben wir unser «reales Publikum» gesehen. Das merken wir natürlich an den niedrigeren Klickzahlen. Das ist aber auch okay, wir wissen ja, dass wir nicht jedem gefallen können.
- Die Lichtsituation hat sich leider in den aktuellen Folgen noch nicht verbessert, da die Location immer noch die Gleiche ist. Ich habe aber in Folge 4 versucht, mal nur mit künstlichem Licht zu arbeiten. Wir haben extra eine Aufnahme auf den Abend gelegt. Wie gut mir das gelungen ist, wird sich dann in der Postproduktion zeigen.
- Die Erstellung der Thumpnails und die ersten Inhalte für unseren Instagram-Account waren echt spannend. Das hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, den Inhalt auf die jeweiligen Plattformen und das Publikum abzustimmen. Sei es das Format, der Titel, der Beschreibungstext usw.