Stop Motion – Cocktails

Cocktail-Videos im Stop Motion Stil. Eine unterhaltsame Möglichkeit, die Zubereitung köstlicher Drinks auf kreative Weise darzustellen. Diese lustigen Videos sollen nicht nur inspirieren, sondern auch den Spass am Nachmachen der Drinks wecken.

Im Rahmen des Moduls Digezz habe ich in diesem Semester eine Stop Motion Cocktail Webseite erstellt. Auf der Seite präsentiere ich sechs verschiedene Cocktails, die mithilfe der Stop Motion Technik zum Leben erweckt wurden. Dabei habe ich mich auf meine persönlichen Lieblingscocktails konzentriert. Die Bildergalerie gibt einen kurzen Einblick in meine kreative Cocktailwelt.

Website: Die Cocktail Website ist hier verlinkt: Stop Motion & Cocktails

Ich wünsche viel Spass beim Anschauen, Ausprobieren und natürlich beim Anstossen – Prost, Cheers, Cincin, Viva!

Moodboard: Um meine Ideen zu strukturieren und visuell greifbar zu machen, habe ich sie gesammelt und in einem Moodboard visualisiert.

Screendesign: Das Screendesign habe ich in Figma erstellt und anhand dessen meine Stop Motion Cocktail Website programmiert. (Link: Screendesign)

(pru)

Vorgehen:

Zu Beginn meines Cocktail-Projektes suchte ich Inspirationen auf YouTube und Pinterest, um mich mit der Technik der Stop-Motion vertraut zu machen. Ursprünglich plante ich, Stop-Motion-Videos mit Sandwiches umzusetzen, fand diese Idee jedoch schnell weniger spannend. Stattdessen entschied ich mich, den Fokus auf Cocktails zu legen. Mit den gesammelten Ideen erstellte ich ein Moodboard, das als Grundlage für die gestalterische Richtung meiner Stop-Motion-Cocktail-Webseite diente. Dieses Moodboard definierte die Designrichtlinien, die ich anschliessend in einem Wireframe und später in ein detailliertes Screendesign überführte. Der nächste Schritt war die Entwicklung des Konzeptes für die Stop-Motion-Videos. Dabei entschied ich mich, meine Lieblingscocktails als Thema zu wählen. Die Videos produzierte ich dann zu Hause in einem eigens dafür konstruierten Fotostudio. Dieses bestand aus Baustellenlicht, einer Nachttischlampe, Dekorationspapier, Kamera, Blitz, Stativ und einer alten Kommode. Für die Kulisse nutzte ich Dekoartikel wie Alkoholflaschen, einen Blumenstrauss, Pflanzen, Früchte, Gläser sowie die benötigten Cocktailzutaten.

Mit dem aufgebauten Fotostudio begann ich, die Stop-Motion-Technik anzuwenden. Nach jedem gedrehten Video schnitt ich die Bilder aneinander, um sechs verschiedene, fliessende Animationen zu erstellen. Sobald die Videos fertig geschnitten und bearbeitet waren, widmete ich mich der Erstellung der Webseite. Für die Webseite nutzte ich Bilder, die ich während der Dreharbeiten aufgenommen hatte. Zusätzlich erstellte ich kleine Videos für Hover-Effekte, die auf der Übersichtsseite bei jedem Cocktail sichtbar sind. Nachdem die Übersichtsseite fertiggestellt war, kümmerte ich mich um die einzelnen Rezeptseiten. Abschliessend fügte ich eine Navigation hinzu und machte die gesamte Webseite responsive, sodass sie auch auf Smartphones optimal angezeigt wird.

Probleme:

Natürlich traten während meines Cocktail-Projektes auch einige Schwierigkeiten auf. Da ich zum ersten Mal Stop-Motion-Videos erstellte, merkte ich schnell, dass dieser Prozess deutlich zeitaufwendiger war, als ich zunächst erwartet hatte. Ein klares Konzept und ein detaillierter Plan erwiesen sich als unerlässlich, um hochwertige Videos zu realisieren. Ein weiteres Problem ergab sich bei meinem selbst konstruierten Fotostudio. Das Licht war schwer zu kontrollieren, wodurch immer wieder unterschiedliche Schattenwürfe entstanden. Es war eine Herausforderung, diese Uneinheitlichkeit in den Griff zu bekommen. Zusätzlich stellte sich die präzise Bewegung der Zutaten als anspruchsvoll heraus. Für eine flüssige Animation mussten die Zutaten nur minimal verschoben werden, was viel Geduld erforderte. Hinzu kam, dass ich versehentlich manchmal das Stativ berührte und dadurch dessen Position verrutschte. Dies führte dazu, dass ich einige Bilder erneut aufnehmen musste, da Winkel und Format nicht mehr übereinstimmten. Diese Fehler waren frustrierend und machten den Prozess deutlich aufwendiger.

Learnings:

Das Cocktail-Projekt hat mir die Möglichkeit gegeben, viele neue Fähigkeiten zu erlernen und mich kreativ weiterzuentwickeln. Ich habe verstanden, wie Stop-Motion funktioniert, und konnte insgesamt sechs Videos erfolgreich umsetzen. Dabei habe ich bewiesen, dass es auch ohne ein professionelles Fotostudio möglich ist, gute Ergebnisse zu erzielen. Dieses Projekt hat nicht nur meine kreativen Möglichkeiten erweitert, sondern auch meine technischen Fähigkeiten deutlich verbessert. Durch die Erstellung der Webseite konnte ich zudem meine Programmierkenntnisse auffrischen. Mit der Unterstützung von ChatGPT war es mir möglich, mein gewünschtes Design exakt so umzusetzen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich bin stolz auf das Ergebnis und hatte viel Freude daran, die Stop-Motion-Videos zu erstellen und das Projekt von Anfang bis Ende zum Leben zu erwecken.