STORYTÄLLER – Konzept
Eines haben alle Menschen auf der Welt gemeinsam: Wir müssen essen. Aber Essen ist so viel mehr als nur funktionaler Treibstoff zum Überleben. Es weckt Emotionen, verbindet uns und birgt Geschichten. Wir möchten diese Geschichten hinter Gerichten erzählen.
Lasagne, Buchstabensuppe oder Fischstäbli. Wer kennt es nicht, ein Gericht aus der Kindheit, das wegen der Nostalgie und den Erinnerungen ganz besonders schmeckt? Es erinnert uns an Personen, das Essen am Familientisch, spezielle Momente, oder einfach an Gefühle. Wir Menschen sind es, die das Essen emotional aufladen.
Wir möchten mit dem Format «STORYTÄLLER» diese Geschichten und Emotionen hinter einem Gericht erzählen und so die Vielfalt und Persönlichkeiten der Schweiz kennen lernen. Wer sind sie? Wie sind sie aufgewachsen? Was haben sie erlebt? Wir möchten über den Tellerrand schauen, Verständnis schaffen und Menschen zusammenbringen.
Umsetzen möchten wir das Projekt im nächsten Semester, hier geht es zum Konzept.
(eli)
Idee:
Die Idee zum Format stammt ursprünglich von Anouk. Weil das Projekt etwas grösser werden sollte, kam sie mit ihrer Idee auf Leah und Elina zu. Wir haben uns dann gemeinsam überlegt, wie wir uns das Format vorstellen könnten und jede hat ein Mood-Board dazu erstellt. Es war schnell für alle klar, dass die Geschichte der Menschen im Vordergrund stehen soll. Wir wollten etwas Neues ausprobieren, denn gut produzierte Kochvideos gibt es bereits zur Genüge. Elina hatte dann die kreative Idee für den Namen STORYTÄLLER, ein Wortspiel, das das Konzept des Storytellings perfekt einfängt.
Format:
Nachdem wir die grundlegende Idee hatten, ging es an die Feinheiten. Wie lange soll das Ganze sein? Für welche Kanäle produzieren wir? Welche Zielgruppe wollen wir ansprechen? Teilweise war es gar nicht so einfach, einen Kompromiss zu finden, der für alle passte. Wir haben uns dann aber dazu entschieden, unsere Zielgruppe ziemlich weit zu fassen und dementsprechend das Format auf verschiedenen Plattformen auszuspielen. Unsere Hauptplattform ist dabei unsere Website, wo man ein ca. 5-minütiges Video, Hintergründe zur Person und das Rezept finden kann. Das Video wird zudem auf YouTube veröffentlicht. Ein Teaser dazu gibt es auch auf Instagram und Tiktok. Zudem gibt es Posts mit Fotos, Infos zu den Rezepten und behind-the-scenes auf den Sozialen Medien. So möchten wir möglichst viele Menschen erreichen.
Das Video soll den persönlichen Bezug zu einem Gericht erzählen und das Rezept vorstellen. Die portraitierte Person wird dazu im Vorfeld interviewt und kocht anschliessend das Gericht. Am Schluss wird degustiert, um nochmal unmittelbar die Emotion einzufangen.
Prozess:
Die Arbeiten für das Konzept haben wir uns aufgeteilt. Anouk hat sich vor allem mit der Idee und dem Design beschäftigt, Leah mit den Kosten und Elina mit der Umsetzung. Das hat sehr gut funktioniert und wir konnten effizient am Konzept arbeiten. Um unser Format zu testen, haben wir ausserdem ein Prototyp erstellt und gemeinsam eine Lauch-Quiche gekocht. Dadurch haben wir auch gemerkt, dass noch einige Details offen waren und wir einen klaren Ablauf mit Storyboard brauchen. Zudem müssen wir den genauen Ablauf mit Filmen besser klären und einige wichtige Shots bewusst einfangen.
Next Steps:
Wir möchten das Projekt nächstes Semester umsetzen. Die Kanäle stehen schon, der Ablauf ist klar, nun brauchen wir noch Protagonist:innen und allenfalls Sponsoren. Über den Sommer möchten wir darum Menschen suchen, die bereit sind beim Projekt mitzumachen. Ausserdem möchten wir versuchen, einen Sponsor wie z.B. fooby, Migros o.ä. für uns zu gewinnen. Gerade die Kosten für eine Show-Küche sind sehr hoch. Die Dreharbeiten sollen dann im Oktober/November 2024 stattfinden, damit wir das Projekt im Januar publizieren können.