Tanz zum Konsens
Von Meinungsverschiedenheit, zu Streit bis hin zu Krieg: Ich habe die Nase voll! Mit meinem Video möchte ich dazu aufrufen, etwas toleranter und kompromissbereiter zu sein.
Die Fähigkeit, sich unter verschiedenen Kulturen zu einigen ist ein wichtiger Bestandteil eines inklusiveren und friedlicheren Universums. Mit meinem Digezz-Projekt habe ich versucht, diese Aussage darzustellen. Bei meinem Projekt handelt es sich um einen kurzen Animationsfilm, bei dem sich ein Alien und ein Astronaut mit unterschiedlichem Musikgeschmack begegnen.
Viel Spass!
(bas)
Idee
Da ich meine Blender-Kenntnisse durch meinen Major – Extended Reality – erweitern konnte, habe ich mich entschieden, den an einen Animationsfilm zu wagen. Dabei lag der Fokus in erster Linie bei der Animation der Figuren. Ausserdem war ich vor dem Fertigstellen meines Projekts nicht wirklich sattelfest im Erstellen der Kamerafahrt, weshalb auch dies ein wichtiger Punkt in meiner Planung war. Mein Film handelt von zwei verschiedenen Spezies: Ein Alien namens Nock begegnet dem Astronauten namens Rick im Weltall. Rick, ein Astronaut vom Planeten Erde, tanzt regelmässig zu seiner Lieblingsmusik, was die Aufmerksamkeit des kleinen Alien Nock weckt. Der Tanz von Rick erinnert Nock sofort an die Bewegungen, welche er von seinem Heimatplaneten kennt. Jedoch kann er mit den Klängen des Astronauten nicht viel anfangen. Er ändert heimlich die Musik und beginnt mit seinem Tanz. Rick ist darüber nicht erfreut, da seinen Ohren die elektrischen Klänge nicht bekommen. Jedoch einigen sie sich auf eine Musik, welche beide mögen. Es ist wichtig, sich unter verschiedenen Kulturen zu einigen, weil dadurch Konflikte vermieden und die Beziehungen zwischen den verschiedenen Gruppen verbessert werden können. Und genau das wollte ich mit meinem Video aussagen.
Umsetzung
Erst habe ich mir die Geschichte überlegt und stichwortartig aufgeschrieben. Nach dem ich mich auf einen Alien und einen Astronauten festgelegt hatte, war auch der Ort klar: irgendwo im Nirgendwo im Weltraum. Erst habe ich ein kurzes Storyboard mit 8 Frames skizziert (ja happy sketching), und erst danach die unterschiedlichen Dancemoves der Charaktere animiert. Dies hat mich viel Geduld gekostet, jedoch konnte ich von Shortcuts zu anderen genialen Tricks einiges an neuem Wissen aneignen. Am schwersten ist mir die Animation der Kamerafahrt gefallen, da ich mich nicht auskannte. Ich habe ewig gebracht, damit die Kamera so filmt, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Fazit
Nach langen Nächten viel Rendering-Zeit und wenig nerven die ich am Schluss noch hatte ich mein Film endlich fertig. Und die Mühe hat sich meiner Meinung nach gelohnt. Auch wenn mein erster Animationsclip nicht perfekt ist und ich meine Modeling-Fehler beim Endprodukt immer in die Augen springt, bin ich megahappy. Auch das Sounddesign war ein spannender Aspekt, welcher ich zu Beginn unterschätzt habe. Jetzt habe ich nebst dem Film auch eine ganze Liste an Learnings, welche ich bei meinem nächsten Animations-Projekt umsetzten kann! Ich freue mich darauf.