The Computer Chronicles 2022 – Online Meetings leicht gemacht
Willkommen im World Wide Web – Oh Moment, wir sind ja schon im Zeitalter der Cryptowährungen, NFT’s und Web 3.0. Trotzdem fällt es noch vielen schwer, die Streaminplattformen richtig zu nutzen. Das muss nicht sein, denn mit diesen einfachen Tutorialvideos kannst auch DU demnächst ohne Störungen deine nächstes Online Meeting geniessen!
Wer kennt es nicht? Man sitzt gerade wieder im Teammeeting oder im virtuellen Vorlesungssaal und der Start verzögert sich aufgrund der bekannten technischen Schwierigkeiten. Das muss nicht mehr sein!
Mit den Tutorials «Die Computer Chroniken 2022 – Online Meetings leicht gemacht» kannst auch du problemlos das nächste Meeting mittels Teams, WebEx oder Zoom virtuell durchführen oder du leitest sie dem:der nächsten Meetingverantwortlichen weiter. So klappt auch euer nächster virtueller Austausch bestimmt!
(ash)
Idee
Letztes Jahr durfte ich als technischer Support den Dozenten bei technischen Schwierigkeiten auf WebEx und Zoom zur Seite stehen. Bis heute ereignen sich wiederholt die selben Probleme: Teilgruppensitzungen erstellen klappt nicht, bei Videos fehlt der Ton oder die Folien sind im Präsentationsmodus. Da es zwar etliche einzelne Tutorials und Einführungen gibt, wollte ich auf eine humorvolle Art die häufigsten Probleme mittels Tutorialvideos lösen. Nicht nur für den Vorlesungssaal sondern auch für Arbeitgeber bzw Arbeitskolleg:innen!
Classic 90’s Computer Tutorials
Mitte der 80er und 90er waren Computer im Eigenheim was rares, vor allem als das Internet dazu kam. Aus heutiger Sicht sind die amerikanischen Erklärvideos ulkig. Aus diesem Grunde entschied ich mich absichtlich dazu kleine Sequenzen, in denen ich 90er Jahre mässig auftrete, in die Tutorials einzubinden, um so den Zuschauer bei Laune zu halten. Denn seien wir mal ehrlich, die monotonen Tutorials sind manchmal schwer zum zuhören. Inspirationen für den Titel ist folgende Show: The Computer Chronicles – https://www.youtube.com/watch?v=V5S8kFvXpo4
Inhaltlich inspiert ist es von folgenden ähnlichen Videos: The Kid’s guide to the Internet – https://www.youtube.com/watch?v=mfMrVKnGzwg
Konzept
Für die Tutorials habe ich pro Plattform ein Video zusammengestellt, in dem mittels Zeitstempel/Kapitel die jeweiligen Demonstrationen eingeteilt.
Für den Inhalt habe ich aufgrund Zeitaufwand mich für nur 3 Probleme entschieden, die ich am meisten im letzten Jahr beobachtet hatte:
- Teilsitzungen
- Toneinstellungen
- Sharing von Präsentationen/Videos
Die Texte für die Sequenzen habe ich mir ebenfalls durch Inspirationen der alten 90er Jahre videos überspitzt geschrieben. Das hat am meisten Spass gemacht, meine Herausforderung hier: Findet das jemand ausser mir noch lustig und ob es zeitlich tastächlich so umsetzbar ist.
Film&Schnitt
Hier kamen schon weitere Herausforderungen auf mich zu. Im Konzept hatte ich, ähnlich den 90er Jahre Vorbild, mehrere Kameraeinstellungen geplant. Da ich jedoch alleine war, kam es am Schluss nur zu drei. Gar nicht anzufangen von den Retakes, aufgrund kleiner Versprecher oder wenn mir meine Art nicht gefallen hatte. Insgesamt war hier der Zeitaufwand etwas unterschätzt worden. Im Post konnte ich zumindest noch mittels zoom und übertriebenen kitschigen Übergängen etwas mehr Bewegung reinbringen. We love the 90s! Die Screenaufnahmen waren in sofern schwierig, dass ich sie mit meinem VoiceOver Text timen musste. So hatte ich Learnings von vergangenen Projekten lieber mehr zu filmen und Standbilder zu lassen, die ich später immer noch kürzen konnte. Für die Grafiken schaute ich mir youtube tutorials mit halbfertigen vorlagen für aftereffects an. So gewann ich etwas Zeit und lerne einige neue Tricks.
Ton
Voice Over mache ich liebend gerne. Dieser Part hat mir tatsächlich am aller meisten Spass gemacht. Mit meinem kleinen Handylavallier war ich bereits vertraut, weshalb ich hier eigentlich keine Probleme hatte.
Finish it! Learnings & Fazit
YouTuber machen wirklich keinen einfachen Job. Anfangs hatte ich das Gefühl, dass die Videos sehr schnell zu produzieren sind. Tatsächlich haben sie mich mehrere Stunden gekostet. Auch der Schnitt nimmt immer noch mehr in Anspruch, als zu Anfang gedacht. Das grösste Learning, das auch durch bisherige Filmprojekte klar wurde, ist immer lieber mehr Material zu haben als zu wenig. Trotzdem wurde es manchmal tricky die Bilder mit dem VoiceOver zu timen. Gerne hätte ich die Reihe, wie Anfangs gedacht, noch grösser gestaltet jedoch unterschätzt man den Aufwand gerne einmal.
Insgesamt entstand ein neuartiges und spassigen Projekt für mich, da ich mich ansonsten vor Videoproduktion gescheut hatte.