the end of the beginning
Das Ziel unseres diesjährigen Digezz war es, unsere Videoskills zu verbessern.
Ein Auftrag der FHGR ermöglichte uns dies.
Die Produktion unserer drei Imagevideos war ein lehrreicher Prozess, von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Präsentation auf der IOT-Inspire-Veranstaltung. In den folgenden Abschnitten werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Etappen dieses kreativen Unterfangens – von den ersten Besprechungen bis zur erfolgreichen Abgabe der fertigen Videos.
Der erste Schritt bei der Erstellung unserer drei Imagefilme war die Kontaktaufnahme mit den jeweiligen Unternehmen. Dabei legten wir den Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, indem wir die Ziele, Erwartungen und kreativen Vorstellungen der Unternehmen ausarbeiteten. In den ersten Gesprächen wurden nicht nur die technischen Anforderungen, sondern auch die Corporate Identity und die zielgruppengerechte Sprache intensiv beleuchtet, um eine fundierte Basis für das weitere Vorgehen zu schaffen.
Auf der Grundlage der gesammelten Informationen entwickelten wir ein Gesamtkonzept für jedes der drei Imagevideos. Dies beinhaltete die Definition der Kernbotschaften, der visuellen Elemente, der musikalischen Untermalung und des allgemeinen Stils der Videos. Ziel war es, eine kohärente Erzählstruktur zu schaffen, die die Identität und Werte der Unternehmen wirkungsvoll kommuniziert und gleichzeitig die Zielgruppen anspricht.
Mit dem genehmigten Konzept in der Hand begannen wir mit der Ausarbeitung der Drehbücher. Hier wurden Szenen, Dialoge, Kameraeinstellungen und mögliche Drohnenaufnahmen im Detail festgelegt. Das Drehbuch diente als Leitfaden für die gesamte Produktion und ermöglichte es uns, die Vision des Videos präzise umzusetzen.
Die eigentliche Produktion erfolgte in intensiven Drehphasen. Dabei kamen zwei Kameras, mehrere Lichtquellen und Mikrofone zum Einsatz, um verschiedene Perspektiven einzufangen und Drohnen ermöglichten beeindruckende Luftaufnahmen. Die genaue Umsetzung des Drehbuchs war entscheidend, um eine konsistente Erzählung zu gewährleisten und die gewünschten visuellen Elemente einzufangen.
In der Postproduktion wurden die aufgenommenen Szenen geschnitten, mit Musik und Ton unterlegt, Farbkorrekturen vorgenommen und visuelle Effekte eingebaut. Diese Phase war entscheidend, um sicherzustellen, dass die Videos den qualitativen und ästhetischen Anforderungen entsprachen.
Nach der ersten Schnittversion durchliefen die Videos mehrere Korrekturschleifen. Hier hatten die Unternehmen die Möglichkeit Feedback zu geben, worauf die Videos entsprechend angepasst wurden, um sicherzustellen, dass sie den Erwartungen entsprachen.
Nach erfolgreicher Abstimmung und letzten Anpassungen wurden die fertigen Videos den Unternehmen zur Verfügung gestellt. Damit war ein wichtiger Meilenstein im Zusammenarbeitsprozess erreicht.
Der krönende Abschluss unseres Projektes war die Präsentation der Imagevideos auf dem IOT-Inspire Event. Hier hatten wir die Möglichkeit, unsere Videos auf einer Grossleinwand zu sehen.
Die Unternehmen waren mit dem Endergebnis sehr zufrieden.
(eli)
Planung:
Im Laufe des Projekts wurde uns bewusst, wie wichtig eine gründliche Vorarbeit ist. Je besser die Planung, desto reibungsloser die Postproduktion. Diese Erkenntnis wird uns in Zukunft eine Menge Zeit ersparen.
Interaktion mit den Kunden:
Eine wichtige Erkenntnis während des Projekts war, dass wir nicht von Anfang an klare Rahmenbedingungen und Richtlinien für die Interaktion mit dem Kunden festgelegt hatten. Insbesondere hatten wir nicht definiert, wie viele Korrekturschleifen zulässig sind. Diese Unklarheiten führten zu kleineren Komplikationen in der Zusammenarbeit mit dem Kunden, da immer wieder neue Anpassungen verlangt wurden. Diese Erfahrung hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, von Anfang an klare Vereinbarungen zu treffen, um Missverständnisse zu vermeiden und eine reibungslose Zusammenarbeit mit dem Kunden zu gewährleisten. In Zukunft werden wir verstärkt darauf achten, klare Rahmenbedingungen zu definieren, um mögliche Unstimmigkeiten zu minimieren und die Effizienz in der Kundenkommunikation zu steigern.
Zeitmanagement:
Uns wurde klar, wie wichtig ein effektives Zeitmanagement ist. Der Rat, früh zu beginnen, hat sich als sehr hilfreich erwiesen. Ausserdem haben wir erkannt, wie wichtig es ist, die Locationsuche im Voraus zu planen. Diese Maßnahmen haben dazu beigetragen, Zeit während des Shootings zu sparen und unvorhergesehene Komplikationen zu minimieren.
Spezialeffekte:
Ein weiteres Highlight war die Einarbeitung in After Effects und die Umsetzung erster aufwendiger Animationen und Spezialeffekte. Diese Erfahrung hat nicht nur unsere technischen Fähigkeiten verbessert, sondern auch die Kreativität gefördert.
Alles in allem blicken wir auf ein lehrreiches Jahr zurück, in dem wir nicht nur technische Fähigkeiten erlernt haben, sondern auch wichtige Erkenntnisse über Projektmanagement, Kundeninteraktion und Zeitmanagement gewonnen haben. Diese Erfahrungen werden sich sicherlich positiv auf unsere zukünftigen Projekte auswirken.