The Right One to Stay
Bereit, eure Playlist mit einem Soundtrack voller Soul zu verändern?
«The Right One to Stay», so heisst die Debütsingle der Band Silkstream. Geschrieben und aufgenommen von der Band selbst, handelt der Song natürlich von Liebe. Aber es ist nicht eine Schnulze wie man sie kennt. Viel mehr geht es darum, sich selbst zu reflektieren mit all den Handlungen und Entscheidungen der Vergangenheit.
(bas)
Songwriting-Prozess: Das Angebot für eine Studioaufnahme war ein aufregender Schritt für uns als Silkstream. Mit Yannic an der Gitarre, Domi am Schlagzeug, Robin am Piano und mir am Mikrofon hatten wir bereits eine starke musikalische Chemie. Gemeinsame Jam-Sessions bildeten den Anfang, wild und ungebändigt. Nach zahlreichen Proben kristallisierte sich ein Grundgerüst heraus, auf das wir aufbauen konnten. Die Verantwortung für den Text und allen Vocals lag bei mir, und diese Gratwanderung zwischen persönlicher Offenheit und universeller Zugänglichkeit war eine Herausforderung. Nicht jede Probe war perfekt – Rückschläge gehören zum künstlerischen Prozess.
Im Studio: Die Studioaufnahme war eine völlig neue Erfahrung für uns. Sobald das «Aufnahme läuft» ertönte, stieg der Druck. Unsere Ansprüche an Präzision führten zu mehreren Takes und keiner von uns war gänzlich zufrieden. Doch Perfektion ist in der Musik oft eine Illusion. Die Zeit im Studio war lehrreich und humorvoll, aber auch intensiv. Am Ende konnten wir den Song selbst nicht mehr hören…
Videodreh: Um den Song visuell zu ergänzen, wagten Nico und ich uns an das Musikvideo. Meine kamerascheuen Bandkameraden überliessen mir die Bühne. Die Zusammenarbeit mit Nico verlief reibungslos. Mir war es wichtig, dem Song Raum zur Entfaltung zu geben. Daher wählten wir bewusst einen schlichten Aufbau für den Dreh. Ein großes Dankeschön geht an Nico für seine Unterstützung und kreative Zusammenarbeit!
Fazit: Die Produktion von «The Right One to Stay» hat uns als Band definitiv noch enger zusammengebracht, motivation gestiftet ein Album in Angriff zu nehmen und hat uns auch neue Connections geschaffen. Wir alle würden sehr vieles rückblickend anders schreiben oder spielen. Doch genau das macht den künstlerischen Prozess aus: das kontinuierliche Lernen und Wachsen.