the square-eyed
«Guck nicht zu viel TV» oder «Zock nicht zu lange an der Konsole, sonst werden deine Augen eckig». Kennst auch du diese Sätze deiner Eltern oder Grosseltern?
Wenn es nach der Aussage meiner Eltern oder Grosseltern ginge, dann hätte ich schon lange eckige Augen. Glücklicherweise tu ich das (noch) nicht. In den vergangenen zwei Jahren ist mein Konsum von Serien und Filmen, sei es im Kino oder über gängige Streamingdienste, sehr steil angestiegen. Dazu kam das Gamen von grösstenteils RPG-Games.
Der Austausch nach dem Bingen einer Serie oder auch Film gehört für mich zu den Top-Gründen für den Konsum. Deshalb habe ich angefangen, Rezensionen über neue Filme zu schreiben und diese auf meinem privaten Instagram in den Stories zu posten. Daraus entstand dann die Idee das Ganze auf einem neuen Instagram-Kanal zu bündeln und den passenden Namen fand sich relativ schnell – eine kleine Hommage mit einem Augenzwinkern.
2022 wird ein spannendes Jahr, deshalb wird der Content ab 2022 publiziert. Serien, Filmbewertungen, favorite Shots, fav Schauspieler, neue Games und vieles mehr. Alles zu finden auf @the_squareeyed.
finale Postvorlage
(mou)
Solche Projekte finde ich immer wieder interessant, weil sie vielschichtig sind und einem das vielleicht zu Beginn nicht bewusst ist.
Ich habe damit angefangen mir zu überlegen, was für Themen der Kanal beinhalten soll, was für Content. Ich habe mich auf die drei Punkte Gaming, Series und Films beschränkt. Englisch habe ich gewählt, damit mich meine anderssprachigen Abonnenten auch verstehen.
Von da aus habe ich grob geplant in welcher Abfolge gepostet werden soll, das war eher tricky, da dies ein bisschen unvorhersehbar ist. Deshalb habe ich mir regeln aufgestellt. Beispielweise folgt nie ein Review Post auf einen anderen Review Post.
Was mich am meisten Zeit gekostet hat war die Font und Farbsuche. Ich hatte ganz zu Beginn ein Design im Kopf, welches aber zu fest dominierte mit den Filmausschnitten, welche ja eigentlich im Zentrum stehen sollen.
Die Idee mit dem Ticket ist mir in den Sinn gekommen als ich selber im Kino war und ein solch beiges Ticket erhalten hab.
Von dort aus ging es dann ans Logo. Öfter sah ich bei Film Webseiten bisschen langweiligere Logos, deshalb wollte ich meins bewusst anders gestalten. Das Orange sollte auch nur zum Einsatz kommen, wenn es mit den Filmaussschnitten passt ansonsten wird auf das leicht aufgehellte Schwarz zurückgegriffen.
Mit dem Teaser hatte ich zu Beginn ein bisschen Startschwierigkeiten, habe aber dann in After Effects gemerkt, dass es an meinem Illustrator Layers lag. Rückblickend kann ich sagen, dass die Abfolge der Posts für mich am längsten gedauert hat und auch am intensivsten war.
Rundum bin ich zufrieden und freu mich diesen Account auch nach dem Studium zu führen :)!