Thomas Henry – Produktvideo
Ein Produktvideo für die Premium Mixers von Thomas Henry.
Food und Drink Photography haben mich schon immer begeistert. Im Rahmen von Digezz, habe ich mir vorgenommen, diese Begeisterung in einem Produktvideo auszuleben. Ich setzte mir zum Ziel: möglichst episch, kreativ und professionell.
Hier das Endresultat:
(mou)
Umsetzung:
Wie bei den meisten Projekten, beginne ich zuerst damit auf Pinterest nach Inspiration zu suchen. Bald hatte ich zwei verschiedenen Konzepte. Das eine Konzept entsprach einem sommerlichen Look, ich überlegte mir dazu weissen Sand als Untergrund zu benutzen und den Hintergrund weiss zu lassen. Das zweite Konzept entspricht dem schlussendlich ausgeführten. Mir gefiel die Idee von einer sich spiegelnden Unterlage zusammen mit dem dunklen Hintergrund. Ich nutze dafür einen schwarzen Tisch mit einer Oberfläche aus Glas. Um den Spiegelungseffekt zu verstärken habe ich Wasser hinzugefügt. Um den Drehungseffekt zu schaffen bastelte ich aus einem Stativ ein sich drehender Arm. Das Getränk selber sollte im Fokus stehen, weshalb ich mich dazu entschieden habe lediglich Eis und Orangenschalen als Garnierung zu verwenden. Damit am Drehtag alles möglichst schnell vorangehen kann, habe ich mittels Storyboard die Sequenzen geplant. Für die Postproduction nutzte ich Davinci.
Kritik:
Ich hatte das Glück an meinem ehemaligen Praktikumsort die Aufnahmen machen zu können. Da ich mich mit dem Equipment bereits gut auskenne war das Filmen an sich nicht eine grosse Herausforderung. Dafür waren aber die Vorbereitungen umso aufwändiger. Dadurch, dass ich mit Eiswürfel gefilmt, musste ich möglichst schnell die einzelnen Aufnahmen im Kasten haben. Da aber jede Aufnahme mindestens 10 versuche brauchte mussten das Eis sowie die Garnierung immer wieder ausgewechselt werden, was viel mehr Zeit in Anspruch nahm als geplant. Dazu ist mir erst in der Postproduction aufgefallen, dass der Abschluss nicht sonderlich schön ist. Ich brauchte somit einen zweiten Drehtag um die letzte Aufnahme zu drehen. Um das zu vermeiden, wäre es sinnvoll gewesen, wenn ich direkt am Drehtag einen kurzen Rohschnitt gemacht hätte.