Trailer für die Website OV Sightseeing

Dieser Trailer soll auf das Digezz Projekt OV Sightseeing aufmerksam machen. Bei der Website geht es um eine spezielle Art von Audioguide.

Ziel dieser Arbeit war es, nicht nur ein Werbevideo zu machen. Es sollte auch dazu dienen, meine Kenntnisse in After Effects zu trainieren und gelernte Praxisinputs aus dem Major Branded Motion auszuprobieren. Da das Video auch auf Youtube geladen wird, kann man sich auch Gedanken zur Verbreitung des Videos machen. Sollten möglichst viele Leute darauf aufmerksam werden, ist eine grosse Abonenntenzahl unweigerlich ein grosser Vorteil. Doch auch mit einer niedrigen Abozahl lässt sich ein Video unter die Leute bringen.

Wenn dein Video in der Suche gefunden wird, ist schon der erste Schritt gemacht. Ist das Video Thumbnail ansprechend und verspricht es Spannung, ist der erste Schritt schon geschafft. Das geht auch ohne Klickbait. Meist reicht ein spannender Titel mit den richtigen Worten völlig aus. Dann sollte das Video auch öffentlich sein. Mit passenden Suchtags erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass dein Video gefunden wird. Diese kann man nachträglich auch in Youtube Studio ergänzen. Mit der passenden Kategorie erscheint ein gutes Video in den Videoempfehlungen der passenden Zielgruppe. Auch das ist editierbar. Schliesslich liegt es aber wie immer im Auge des Betrachters, ob ein Video sehenswert ist oder nicht.

Wer mehr zum Thema OV-Sightseeing erfahren möchte, darf sich gerne den passenden Artikel «OV-Sightseeing» ansehen.

Viel Spass mit dem kurzen Trailer!

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(stm)

Idee

Ich war inspiriert durch das Titelbild, des Digezz-Beitrags für die Website. Es fehlte aber noch an Leben im Bild für eine Animation. Darum setzte ich mich 2 Tage vor Abgabe an den Schreibtisch und probierte am Illustrator herum, welche Formen, passen könnten. Ich entschied mich für den simplen Vektor Stil, ohne Linien, denn das entsprach dem bereits vorhandenen Stil.

Umsetzung

Der Bus Vektor ist der selbe wie auf der Website. Unglücklicherweise ist dieser nun durch fehlerhaftes CSS abgschnitten. Dieser Bus besass anfangs noch viele Konturen, diese mussten wo möglich entfehrnt werden. Je nach Hintergrund lohnt es sich aber ein paar Konturen übrig zu lassen, damit die Illustration nicht im Hintergrund verschwindet. Als der Bus fertig war, ging es darum, die Szene zu bauen. Diese bestand zwar schon aus grünen Hügeln, diese sollten jedoch noch mit Häusern belebt werden. In einem separaten Dokument begann ich Rechtecke durch Tonwerttrennung 3D wirken zu lassen, obschon, alles 2D ist. Die Perspektive ist das einzige Manko an der Sache. Lehrreich ist diese Arbeit auch immer, da man mit fortschreitender Arbeit, immer schnellere Wege zum gewünschten Ergebnis herausfindet. Die Tannen sind ein Konstrukt aus Dreiecken. Um die Schattenwürfe nachzustellen benutzt man am besten den Pathfinder. Schlussendlich ist jede Aufgabe in Illustrator lösbar. Das war anfangs des ersten Semesters ganz klar nicht so. Mit der Zeit wird man durch die vielen wiederholenden Abläufe geistig etwas flexibler. Dennoch sollte man am Ball bleiben, denn es kommen laufend neue Tools hinzu, die das Artbeiten effizienter machen. Darüber hinaus gibt es immer eine Person da draussen die schneller ist als man selbst. Die Szene wollte ich zunächst so weit vergrössern, dass ein fahrender Bus, nach System der alten Filme entstand. Die Landschaft soll sich bewegen. Das Problem zunächst war, dass ich die Leinwand nicht vergrössert hatte auf die Länge des Inhalts. So erkannte das Programm After Effects nicht, welche Inhalte es anzeigen soll. Gelöst wurde das Problem durch vergrössern der Leinwand in Illustrator und die Importeinstellung Composition. So konnte das ganze Bild bewegt werden. Die Räder dess Busses wurden mit je einer Expression auf die Rotation und Parenting drehend gemacht.

Die Szene wirkte aber noch zu wenig spannend. Das lag daran, dass sich weit entfernte Objekte und nahe Objekte gleichschnell bewegten. Durch kreieren von drei Ebenen, die unterschiedlich schnell animiert wurden, enstand das Distanzgefühlbeim betrachten.

Zu guter Letzt fügte ich noch Musik und Audio Effekte ein. Nämlich ein Motorengeräusch und Musik, die auch in der App OV-Sightseeing als Hintergrundjingle vorkommt.

Learnings

– Das nächste mal mehr Zeit einplanen.

– Ein Animationskonzept erstellen und sich überlegen, welche Bewegungen gemacht werden sollen

– Unter Pexels und Pixabay gibt es nicht nur gratis Bilder, sondern auch eine grosse Bibliothek an Sounds.

– Der Fokus sollte beim nächsten ähnlichen Projekt zuerst auf der Animation liegen, damit man keine doppelte Arbeit machen muss.