Videopodcast von Musikern?!

Als leidenschaftlicher Podcast-Hörer entstand die Vision: Ein eigener Podcast für unser Musikprojekt Sonus In Homine, der das breite Spektrum der Musikwelt beleuchtet. Unsere Vision: Gespräche über die Musikwelt zu führen.

Die Idee wurde Realität und die Planung begann. Sowohl ein Name als auch ein Design waren notwendig. Glücklicherweise konnten wir uns rasch auf «Sound Society» einigen. Beim Design entschieden wir uns dafür, an unserem bereits etablierten Corporate Design von Sonus In Homine festzuhalten

Die entscheidende Frage war nun: Worüber sollen wir sprechen? Unser Ziel war es, den Zuhörern ein authentisches Bild von uns zu vermitteln und uns jenseits der Bilder und Videos vorzustellen. Wir planten, Gäste aus der Musikindustrie und der Clubszene sowie interessante Musikerinnen und Musiker einzuladen. Doch die Realität zwang uns zu einem Plan B: Alle Gäste sagten ab. So richteten wir unseren Fokus auf die ersten drei Episoden, in denen wir uns und unsere Musik selbst in den Vordergrund stellten.

Folge 1: About Us

In der Auftaktepisode nahmen wir uns die Zeit, uns selbst vorzustellen. Wir erzählten, wie unsere individuellen musikalischen Wege begannen, wie die Musik uns miteinander verband und wie wir uns schliesslich kennenlernten.

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Folge 2: Talking Music

In der zweiten Episode sprachen wir einfach mal über Musik. Wir diskutierten über verschiedene Genres, Künstler und unseren eigenen musikalischen Werdegang.

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Folge 3: Crave

In der dritten Folge ging es um die Hintergrundgeschichte und den Entstehungsprozess unserer Single «Crave».

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Nach der dritten Episode mussten wir jedoch eine Pause einlegen, da uns die Zeit davonlief. Trotz dieses Rückschlags bleibt unsere Leidenschaft für das Projekt ungebrochen und wir sind fest entschlossen, ‹Sound Society› fortzuführen, sobald wir können.

(bas)

Vorbereitung

Wir haben im Vorfeld des Projekts intensiv nachgedacht und geplant. Mit Hilfe von ChatGPT haben wir zügig einen passenden Namen gefunden. Um Kontinuität zu gewährleisten, sollte das Design des Podcasts mit dem unserer Marke Sonus In Homine übereinstimmen. Daher habe ich das Podcast-Logo und Design mit Photoshop und Illustrator erstellt. Doch wir wollten mehr als nur Audio bieten. Deshalb haben wir uns entschlossen, die Podcasts auch zu filmen und auf Plattformen wie YouTube und Spotify mit Video zu veröffentlichen. Je nach Situation gelang uns dies mal besser, mal schlechter.

Aufnahmen

Unsere Podcast-Episoden nahmen wir stets im Podcast-Studio an der Holzikofenstrasse in Bern auf, was uns von den technischen Aspekten der Mikrofoneinrichtung befreite und eine hochwertige Audioqualität gewährleistete. Bei der ersten Aufnahme hatten wir eine Sony A7III für die Videoaufnahme zur Verfügung. Bei der zweiten Session versuchten wir es mit einem iPhone, doch nach etwa fünf Minuten war der Speicher voll und die Aufnahme brach ab – ein Umstand, den wir erst nachträglich bemerkten. Bei der dritten Aufnahme setzten wir eine GoPro ein, die jedoch nach etwa 30 Minuten aufgrund von Überhitzung ausfiel. Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich im Vorfeld intensiv mit der technischen Ausstattung auseinanderzusetzen.

Post-Production

Für die Bearbeitung der Audioaufnahmen verwendete ich Ableton. Dort nutzte ich Effekte wie De-Noise und den Equalizer, um das Audio zu verbessern. Anschliessend kombinierte ich die Audio- und Videospur sowie die mit After Effects erstellte Animation in Premiere Pro, um die finale Version der Podcast-Episoden zu erstellen.

 

Insgesamt bin ich relativ zufrieden mit den Resultaten. Klar war es schade dass wir bei der einen Episode kein Video hatten und auch die Gespräche hätten struktierter sein können. Für das wir es einfach gemacht und durchgezogen haben, hatten wir ein gutes Endergebnis und etwas, dass nicht jeder macht.