Von der Stube auf die Strasse
Einmal Fashion Redakteurin sein – diesen Traum erfüllt man sich einfach mal bei Digezz. Für dieses Projekt habe ich eine eigene Modestrecke geschrieben, gestaltet und illustriert.
Die Welt des Interior Designs ist heute fast so wichtig wie die Modewelt. Wir legen viel Wert auf unser Zuhause und haben Freude an schönen Räumen. Deswegen zeigen wir sie auch: Auf Pinterest und Instagram sammeln wir die schönsten Einrichtungen weltweit.
Doch wieso ziehen wir eine Linie zwischen Interior Design und Fashion? Viel schöner ist es, wenn man überall dort die Augen offen hält, wo Inspiration herrscht, und das in unsere Garderobe integriert. Mehr dazu erfahrt ihr in der Modestrecke. Viel Spass beim Lesen!
(hil)
Diese Idee entstand sehr spontan und gar nicht, wie so ein Projekt in Realität laufen würde. Ich hatte vor vielen Wochen an einem Abends Lust, etwas zu zeichnen, was eine der Illustrationen hervorbrachte. Kurzerhand wollte ich mehr daraus machen, weil ich solchen Spass daran hatte.
Digezz ist dafür die perfekte Gelegenheit: Einfach mal entstehen lassen. Deswegen habe ich mir überlegt, wo so eine Illustration eingesetzt werden könnte. Mir kamen Fashion Magazine in den Sinn, die immer wieder mit Illustrationen in diesem Stil arbeiten.
Das Projekt nahm dann folgenden Lauf:
- Ich überlegte mir, wie die Illustrationen eingesetzt werden könnten. Ich fertigte ein kleines Konzept mit meiner Leitidee an.
- Ich illustrierte die drei Key Visuals + das Titelbild für die erste Seite.
- Ich textete die Texte für die Modestrecke.
- Ich sammelte die Bilder von Einrichtungs- und Fashion-Stilen zusammen.
- Ich gestaltete das Layout in Canva und setzte alle Elemente ein. Dies erforderte einige Anläufe, bis es gut kam.
- Ich bereitete alles im Photoshop auf und publizierte die Modestrecke auf Issuu.
Verwendet habe ich folgende Softwares:
- Procreate für die Illustrationen
- Canva für das Layout
- Photoshop
- Diverse Online-Portale für Bilder
Learnings:
In diesem Projekt habe ich gelernt, dass Projekte auch mal total geradlinig verlaufen können, nicht immer Schwierigkeiten aufweisen müssen und auch einfach Spass machen dürfen.
Obwohl ich sonst immer viel Neues versuche zu lernen, habe ich hier etwas den Druck rausgenommen und mit dem gearbeitet, was ich gut kenne und gerne mache. Es gab trotzdem Herausforderungen: Das Layout war zuerst tricky, da ich diesen typischen Stil der Modestrecken zuerst nachmachen wollte, danach aber fand, dass es mir nicht gefiel. Bis ich zum jetzigen Ergebnis kam, musste ich einige Male von vorne beginnen. So konnte ich gleichzeitig meine Kenntnis von Canva vertiefen und mir so zusätzliche Fähigkeiten aneignen.