Watch Commercial

Werbung schauen nervt, Werbung produzieren macht aber umso mehr Spass! Dies haben wir während des Minors «Post Production» gemerkt. Wir hatten deshalb grosse Lust, im Rahmen von Digezz weitere Produkte in Szene zu setzen. Hier haben wir uns für eine Herrenuhr der Marke INGERSOLL entschieden. Viel Spass!

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(ash)

Idee und Konzeption

Wie bereits erwähnt hatten wir im Minor «Post Production» grosse Freude daran, verschiedene Lebensmittel in Szene zu setzen und zu einem kurzen Commercial verschmelzen zu lassen. Es war für uns daher mehr als nur naheliegend, dies im Rahmen von Digezz mit weitereren Produkten zu tun. Schnell war die Idee eines Uhren Commercials daher geboren.

Ziele

  • Sicherer im Umgang mit Kameraequipment werden.
  • Fähigkeiten und Fertigkeiten in Premiere Pro und After Effects verbessern.
  • Ein tolles Referenzprojekt für die bald beginnende Bewerbungsphase kreieren.
  • Spass haben!

Dreh

Material

  • Sony Alpha 7 III
  • Sony 90 mm Makro
  • Drehteller
  • Diverse Herrenuhren
  • Produktionsstudio mit Blackscreen
  • Kameralicht

Mit diesem Material haben wir uns einen Tag lang im Produktionsstudio des SRF verschanzt. Leider war ich zum Zeitpunkt des Drehs noch nicht im Besitz einer A7SIII, weshalb wir mit meiner A7III und den etwas beschränkten Videospezifikationen arbeiten mussten. Im Studio ging es uns dann in erster Linie darum, möglichst viele tolle Shots der Uhr zu produzieren. Das 90 mm Makro hat uns hier enorm weitergeholfen, da es wirklich beeindruckende Detailaufnahmen liefert. Wir haben dann die meiste Zeit im Dunkeln gearbeitet und die Uhr gezielt mit dem Kameralicht belichtet. Dadurch sind sehr schöne und edle Effekte entstanden.

Rohschnitt

Nach dem Dreh haben wir uns bei mir zuhause getroffen und als erstes das Material gesichtet. Unbrauchbare Aufnahmen haben wir direkt aussortiert, was den Arbeitsprozess extrem erleichtert hat. Anschliessend haben wir uns auf Artlist für ein Lied entschieden. Es war uns wichtig, eine etwas epische Stimmung herstellen zu können. Dies ist uns mit dem verwendeten Lied gut gelungen. Anschliessend haben wir einen Rohschnitt passend zur Musik erstellt.

Postproduction

Nach dem Rohschnitt haben wir das Ganze in der Postproduktion verfeinert. Übergänge mussten verbessert und Textelemente integriert werden. In After Effects haben wir zudem die Animation mit den zahlreichen Zahnrädchen erstellt. Alles in Allem war Schnitt und Postproduktion doch sehr aufwändig, da wir uns nicht mit den erstbesten Resultaten zufrieden gegeben haben.

Bilder

Das Thumbnail für unser Video erstellten wir in Photoshop. Als Vorlage diente ein Screenshot aus dem Film.

Fazit

Mit dem Endprodukt sind wir grundsätzlich zufrieden und denken, dass wir das Video in unser Portfolio aufnehmen können. Wir hoffen, dadurch bessere Chancen bei zukünftigen Bewerbungen zu haben. Auch konnten wir unsere Fähigkeiten verbessern und werden einige Fehler, die wir gemacht haben, in Zukunft sicher vermeiden. Etwas schade war, dass wir mit einer A7III und nicht mit der A7SIII gearbeitet haben. Die Lowlight Fähigkeiten der SIII sind noch einmal deutlich besser- dies wäre uns bei diesem Projekt sicher zugute gekommen. Zudem werden wir beim nächsten Mal sicher einen besseren Drehteller verwenden, da der Verwendete einige Aussetzer hatte und zum Teil ziemlich geruckelt hat. Gerade auf Makroaufnahmen ist dies am Schluss gut sichtbar.