Wegbegleiterin
Eine Reise in sein tiefstes Inneres. Sein eigenes inneres Potenzial herauskitzeln. Ängste überwinden. Herausforderungen annehmen. Genau das ist die Lebensaufgabe von Gigi. Sie will Menschen helfen, ihre eigene Persönlichkeit zu entwickeln.
Autorin: Angela Angst
Gigi. Das ist Denise, die schon als Kind den Spitznamen «Gigi» trug. Lange wollte sie sich aber von diesem distanzieren. Sie hatte Identitätskrisen und wusste selber nicht genau, wer sie war. Heute jedoch steht sie zu diesem Namen, weswegen sie «Gigi» auch bewusst als Namen für ihre eigene Firma wählte.
Foto von Simone Bürzle
Schon in den ersten Lebensjahren fand die Spiritualität den Weg zu Gigi. Sie sagt, dass sie eine natürliche spirituelle Wahrnehmung hatte, diese aber jahrelang zu unterdrücken versuchte. Der Wendepunkt im Leben von Gigi ereignete sich aufgrund einer beruflichen Krise mit begleitender Krankheit. Gigi wollte sich selber helfen, wieder gesund zu werden: «Es war eine innere Entscheidung, in meinem Leben eine Kehrtwende zu machen.» Seit jeher kann sie sich ein Leben ohne die Spiritualität nicht mehr vorstellen.
Ein tiefer Blick, ein herzliches Lachen und eine ehrliche Aufrichtigkeit liegen in Gigis Ausstrahlung. Man merkt, dass sie aus ihrer Seele spricht. Auf die Frage, was für sie Spiritualität bedeutet, antwortet sie, es sei für sie ein bewusstes Leben in Verbindung mit den Spirits (der geistigen Welt). Sie habe gelernt, dass jeder Mensch gewisse Aufgaben zu erledigen habe. «Mit dieser Erkenntnis erhält mein Leben auf der Erde einen Sinn. Aus dieser Sichtweise kann ich auch vieles besser verstehen und anderen Menschen respektvoller begegnen.»
Auf dem Weg zu ihrer Selbstheilung besuchte Gigi Kurse und Mentoren, welche ihr zeigten, dass Krisen auch Chancen sind, um glücklich zu werden. Das war nicht immer ein leichter Weg: «Ich brauchte Zeit, um zu erkennen, dass Krisen auch eine positive Seite haben».
Gigi lernte, sich selber zu akzeptieren und zu lieben. Durch die Verbindung mit der physischen und geistigen Welt erweiterte sich in ihr das Potenzial der Bewältigung von schwierigen Situationen.
Mit ihrer beruhigenden Stimme fährt Gigi in ihrem Liechtensteiner Dialekt fort: «Jede Person kann seine eigene Persönlichkeit weiterentwickeln. Es macht Spass und ist gleichzeitig eine Herausforderung, sich immer besser kennenzulernen.»
Die Dankbarkeit für die Erfahrung, die Gigi mit ihren Mentoren machen durfte, hört man nicht nur in ihrem Gesagten, man spürt es auch an ihrer Art. Deshalb ist es auch ihr grösstes Anliegen, anderen Menschen auf ihrem Lebensweg zu begleiten.
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Hier findest du den Link zu Gigi’s Communication und der Facebook Seite.
Design & Produktion von Simone Bürzle
(hil)
Allgemeine Credits
Angela Angst:
Interview mit Gigi (Modul Schreiben & Sprechen III)
Simone Bürzle:
Logo Design, Website mit WordPress, Innendesign der Räumlichkeiten, Fotografie & Bearbeitung, Social Media und WordPress Einführungskurs für Gigi, Erstellung Facebook Business Kanal und erste Posts, Kritik Digezz.
Der Anfang
Das Projekt begann im Sommer 2020, da bekam ich das effektive «go». Nach mehreren Gesprächen mit Gigi bekam ich ein Gefühl, was in etwa zu ihr und ihrer neuen Firma passen könnte. Ich war in meiner Gestaltung komplett frei, nur – betonte sie – fände sie es schön, wenn der Name Gigi enthalten würde und dieser in geschwungener Form wäre. So ähnlich, wie sie auch unterschreiben würde.
Das Interview
Das Interview bot sich ideal für das Fach Schreiben und Sprechen III an. Da ich nicht wirklich einen neutralen Blick auf Gigi habe, war es ideal, dass jemand externes, Angela Angst, das Interview schreiben konnte. Dieses Interview ist ebenfalls auf der Website zu finden.
Logo & Innendesign
Ich machte erste Entwürfe für das Logo, kombinierte Photoshop, Illustrator und ProCreate am iPad. Als das Logo fixiert war, begannen wir mit der Einrichtung für Gigi’s. Eine leere Wohnung wurde zu einer kleinen Praxis umfunktioniert. Die Räume waren eher düster zu Beginn, also entschied ich, die Wände und ebenfalls die Türen in einem warmen weiss streichen zu lassen.
Ein Shopping-Tag in IKEA, plus ein bis zwei besondere Elemente von der Brocki gaben dem ganzen einen Charakter und machten es zu einer Comfortzone.
Visitenkarte
Anschliessend machte ich mich an das Design der Visitenkarten, die im InDesign erstellt wurden.
Hierfür war aber eine bestehende Website meine Voraussetzung – keine Visitenkarte, ohne Website, ganz klar!
Wir setzten uns also wieder zusammen und besprachen, was alles auf die Website muss und was sie gerne noch zusätzlich hätte. Da der Plan war, dass Gigi die Website in Zukunft selbst verwalten könnte, entschied ich mich für WordPress.
Die Visitenkarte liess ich bei vistaprint.ch, «Business cards – premium matte» drucken.
Website
Auch hier war ich komplett frei in der Gestaltung.
Ich verwendete für das Hauptbild eine Fotografie, die ich in der Nähe der Praxis mit meiner alten Canon EOS 500D und einem EF-S-Objektiv 18-55mm aufgenommen hatte. So kam das ganze farblich frisch und modern daher. Beim Texten für die Website war ich sehr involviert, der Slogan etc. wurde ebenso von mir entwickelt.
Die Website hat sich vom März 2021 noch einmal reduziert, hier ist der aktuelle Stand ersichtlich. Erstellt wurde das ganze mit dem WordPress Design Theme Hestia und viel wurde im Customize angepasst. Das Hosting – 1 year StartUp Hosting (NL) – habe ich bei Siteground angelegt, sowie die Domain «gigis-communication.com» und «Domain ID Protect».
Social Media
Die Website ist immer noch im Wandel, weshalb ich mich mit den Social Media Beträge noch zurückhalte. Es folgte auch ein kleiner Auftritt auf Facebook und ein paar Abende Einführungen mit Gigi in die Social Media Welt. Auf diese Weise sollte Gigi in Zukunft auch die SoMe Kanäle selbst bestücken können. Aber bis es so weit ist, werde ich sie noch unterstützen.
Ebenso ist auch eine Überlegung auf andere SoMe Kanäle zu erweitern, wie zum Beispiel Instagram. Bei Instagram werden es aber vermehrt nur schöne Bilder & Quotes, die einem zum Nachdenken bringen sollen oder inspirierend wirken. Aber wie bereits erwähnt, ist es noch in der Planung. Obwohl Facebook auf einem Absteigenden Ast ist, könnte die Zielgruppe dennoch dort zufinden sein.
Fotografie
Wie bereits erwähnt, ist eines der Key-Visuals eine Fotografie von mir. Aber auch die Website benötigte Bilder von der Praxis, von Gigi selbst und zusätzliche Hintergrundbilder. Hierzu verwendete ich wieder meine Spiegelreflexkamera, oder habe mir das iphone 12 pro von meinem Freund ausgeliehen, machte das Set & Setting ready sowie die nachfolgende Bearbeitung in Photoshop.
Learnings
Ich merkte, dass mir hier noch die praktische Erfahrung des ganzen Ablaufs gefehlt hatte, ich aber jetzt einige Learnings mitnehmen konnte:
- Ein ungefährer Zeitplan bis zur endgültigen Deadline erstellen: Hat mein ein «Open Project» wird es nie fertig, denn es gibt immer etwas, das man daran ändern könnte
- Erste Logoentwürfe schon in dem richtigen Programm haben, das benötigt wird: Es kann sein, dass der «Kunde» sagt, oh genau so will ich es und nicht anders. Das Ummodeln von ProCreate zu Adobe Illustrator könnte dann ein bisschen mühsam sein
- Wie immer genügend Zeit einplanen
- Reger Austausch zwischen «Kunde» und Entwickler sind unabdingbar, um an das gewünschte Ziel gemeinsam zu kommen
Im Ganzen war und ist es eine spannende Erfahrung, diesen ganzen Prozess einmal zu durchlaufen. WordPress haben wir nun im 4. Semester besser kennengelernt und es wäre um einiges einfacher gewesen, hätte ich die Website erst danach erstellt.
Dieses Projekt begleitet mich nun schon bald ein Jahr: Es gibt immer noch weitere Anpassungen und entwickelt sich weiter.