Werbespot – SusBox
Was darf bei einem Unternehmen nicht fehlen? Genau, der passende Werbespot!
Für unser BWL-Projekt haben wir in unseren Gruppen ein Unternehmen gegründet. Als die Firma langsam Gestalt annahm, haben wir uns überlegt, wie wir sie greifbar machen können. Da kam uns die Idee, einen passenden Werbespot aufzunehmen!
Die SusBox ist ein nachhaltiges Unternehmen, das jeden Monat eine Geschenkbox mit umweltfreundlichen und lokalen Lebensmitteln und Haushaltsartikeln verschickt. In unserem Spot wollten wir die Vielfalt und Frische der Produkte zum Ausdruck bringen. Die Grundidee hinter der Box ist relativ simpel und so sollte auch der Werbespot daher kommen.
Hier unser Versuch:
(hil)
Idee
Die Idee zu dem Werbespot kam uns, als wir uns mit der Aufgabenstellung aus dem Fach Medienbetriebswirtschaft auseinander gesetzt haben. Die Kunst der Werbung hat uns schon immer interessiert und dieses Projekt schien uns eine perfekte Möglichkeit einen Werbespot zu konzipieren und umzusetzen. Ein Werbespot oder dergleichen war nicht Aufgabe des Moduls. Wir fanden aber, dass sich in diesem Bereich BWL und Digezz gut kombinieren lassen. So haben wir den Werbespot für Digezz gemacht. Wir wollten die Einfachheit und Frische der SusBox im Werbespot weitergeben und haben ihn also simpel gehalten.
Umsetzung
Den Werbespot haben wir im TV-Studio im Medienhaus gedreht. Wir entschieden uns für einen schwarzen Hintergrund, da wir fanden, dass so die Farben der frischen Früchte und Gemüse besonders gut zur Geltung kam. Ebenfalls wollten wir das ganze in Slow Motion filmen, um die Details der Lebensmittel und Gegenstände nicht in der Bewegung zu verlieren und das ganze etwas beruhigter wirken zu lassen. Wir gingen mit einem gut ausgearbeiteten Drehplan und Storyboard an den Werbespot heran. So mussten wir uns nicht während des Dreh gross Gedanken um die Zusammensetzung machen, sondern konnten uns voll und ganz darauf konzentrieren, den perfekten Shot für jede einzelne Sequenz hinzubekommen. Zum Teil mussten wir auch viele Wiederholungen machen. In der Postproduction haben wir unsere Clips gemäss Storyboard zusammengeschnitten und unsere Log-Aufnahmen coloriert. Nachdem wir die Musik eingesetzt haben, fanden wir, dass noch Geräusche fehlten. Diese holten wir uns aus einer lizenzfreien Sound-Datenbank.
Learnings & Fazit
Beim Dreh haben wir die Location zu wenig gut im Voraus gecheckt. Wir hatten Probleme gute Hintergründe und Materialen für die Bedeckung des Tisches zu finden. So sieht man nun im fertigen Film öfters Falten oder Unreinheiten auf den Oberflächen. Ebenfalls haben wir den Zeitaufwand unterschätzt, da wir sehr viele Wiederholungen für die einzelnen Szenen machen mussten. Das TV-Studio hatten wir nur einen Tag gemietet, das hätte man sicher noch etwas länger machen können, um noch etwas «spatzig» zu haben. Es wäre ebenfalls optimal gewesen, am Set noch Originaltöne aufzunehmen, dann hätten wir nicht alles mühsam aus der Datenbank suchen müssen.
Alles in allem sind wir mit dem Endergebnis zufrieden, vor allem weil es unser erster Versuch war. Wir haben zum ersten mal mit Lebensmitteln und in Slow Motion aufgenommen, was eine Herausforderung war. Wir hätten uns aber etwas besser im Vorfeld auf den Drehort einstellen sollen, so hätte es weniger Unreinheiten gegeben und das Endprodukt hätte einen «polierteren» Look.