Geschützt: What do you Meme?
Idee
Ich liebe Memes.
Ich liebe Postkarten.
So einfach waren meine Überlegungen. Überall in der Wohnung kleben ästhetisch schöne Postkarten und Poster. Das mit meiner Vorliebe für Memes zu kombinieren, reizte mich sehr.
Vorbereitung
First things first: Welche Memes nehme ich? Ich würde von mir behaupten, dass ich mich mit Memes gut auskenne. Oft fliessen solche Social-Media-Verweise auch in meinen Sprachgebrauch ein. Also habe ich mir eine Liste von Memes gemacht, die ich oft zitiere. Danach habe ich mich auf die Suche nach anderen bekannten Memes gemacht, wobeich ich mich viel auf den Content der ehemaligen Plattform Vine gestützt habe. Auch bin ich meine Chatverläufe auf Instagram durchgegangen, um zu sehen, welche Memes ich und meine Freunde uns jeweils zuschicken.
Nach einiger Zeit «Recherche» hatte ich eine Liste von Memes zusammen. Nun machte ich mich daran, geeignete Memes auszusortieren. Dabei habe ich mir überlegt: Welche Memes eigenen sich, um auch mit einer Illustration erkennbar zu sein? Bei gewissen Postkarten hatte ich schnell ein Gefühl für die passende Illustration, bei andern ist es mir deutlich schwerer gefallen.
Umsetzung
Die Illustrationen habe ich auf Adobe Stock gesucht. Dabei hatte ich jeweils ein klares Bild vor Augen, wie die Illustration auszusehen hat. Die Illustrator-Templates habe ich dann auf die Postkarten-Grösse gebracht und als png mit transparentem Hintergrund abgespeichert. Teilweise habe ich die Illustrationen noch bearbeitet. Nun begann ich mit dem Designen. Teilweise hatte ich eine klare Vorstellung, manchmal versuchte ich es auch mit Trial and Error. Da ich diese Adobe-Programme schon lange nicht mehr verwendet habe, hatte ich zu Beginn Mühe, mich in den Programmen zurechtzufinden.
Fazit
Ein einheitlicher Stil kristallisierte sich erst später heraus. Ich denke, wäre ich bei der Vorebereitung etwas konsequenter gewesen bei einem Konzept, wäre das zu vermeiden gewesen. Gerade meine ersten Postkarten «Adler» und «Pizza Peperoni» passen nicht wirklich ins Muster. Besonders mit dem «Adler» bin ich nicht wirklich zufrieden. Dafür finde ich beispielsweise die «Dream»-Postkarte wirklich gelungen.
Ansonsten hat mir das Projekt sehr viel Spass gemacht! Ich habe mich nie für eine besonders gute Designerin gehalten und dieses Modul hat mir auch immer am wenigsten Spass bereitet. Umso stolzer bin ich jetzt, dass ich (meistens) sehr zufrieden bin mit meinen Postkarten.