zwischen blau und rot
Erneut gehen wir mit der Kamera auf die Jagd nach guten Bildern. Das erste Fotoshooting, welches wir miteinander umgesetzt haben, liegt nun schon über zwei Jahre zurück. Die Fotos werden immer besser – wir sind ein eingespielteres Team. Wir schämen uns nicht voreinander und unsere Skills haben sich enorm verbessert.
Die Inspiration für diese Fotostrecke hat uns unsere Nachbarschaft geliefert. Grosse Blöcke, Wiesen mit Sportanlagen und das alles mit einem Hauch von abgeranzt – ganz unser Geschmack. Der andere Teil unserer Inspiration, ein Bild aus der Wang Wei Fotostrecke «Young, Wild and Free»:
Das Farbspiel mit dem orangen zum blauen Kontrast ist so schön, dass wir das auch machen wollen.
Hier ein Probefoto mit einem gelben Klebstoff:
Und hier eine kleine Auswahl vom Endergebnis:
(mou)
Kreativer Austausch
Der kreative Austausch war enorm wichtig. Wir hatten beide viele Ideen und sammelten alle. Schlussendlich haben wir uns für eine entschieden.
Kamera:
Bei der Kamera mussten wir auf das zurückgreifen, was wir zu Hause hatten. Die Bilder sind mit der Canon100d mit einem 18-55mm Objektiv gemacht. Diese Kamera hat einen integrierten Blitz. Leider hatten wir sie vergessen aufzuladen. Aus diesem Grund mussten wir das Shooting kurz unterbrechen. Das war nicht weiter schlimm aber trotzdem etwas ärgerlich 🙂
Locations:
Die Locations haben wir im Vorhinein gespottet. Sie befinden sich bei uns in der Nachbarschaft bei der Brahmssiedlung und bei den Hochhäusern beim Hardplatz in Zürich.
Farbfilter:
Die Farbfilter hätten wir eventuell auch mit Photoshop oder Lightroom hingekriegt. Das Ziel war aber, so wenig wie möglich zu bearbeiten. Deswegen probierten wir über einige Stunden verschiedene Variationen aus. Schlussendlich haben wir eine einfache DIY-Lösung gefunden: Wir haben Klebstreifen bemalt haben und auf den Blitz geklebt. So entstand der eigene Farbschimmer. Wir waren so zufrieden mit dem Ergebnis, dass wir sehr wenig bearbeiten mussten.
Wetter und Outfits
Es war während des Shooting ziemlich kalt und regnete ein wenig. Aus diesem Grund mussten wir schnell arbeiten, dass man keine Wasserflecken auf den Outfits sieht, die Haare bleiben wie sie sollten und auch, dass wir uns nicht erkälten.
Fürs nächste Mal:
- Kamera aufladen
- Besseres Datum für Shooting finden (wegen dem Wetter)
- Locations spotten hilft und spart Zeit
- Die Farbe der Outfits spielen eine wichtige Rolle, All-Black-Outfits wären suboptimal gewesen