Webflow bietet eine solide Auswahl an unterschiedlichen Templates. Folgenden Kategorien an Webseiten werde dabei unter anderem abgedeckt: Business, Portfolio, Fotografie, Blog, Countdown für entstehende Webseite.
Wurde die passende Vorlage gefunden, kann es auch schon losgehen. Jedoch sollte man unbedingt sich vorher mit der Anleitung vertraut machen, um möglichst effizient vorzugehen. Webflow bietet nämlich sehr viele, aber auch versteckte Funktionen, die nicht gerade intuitiv auffindbar sind. Wer keine trockenen Handbücher mag, hat hier Glück. Jedes Template ist mit einer Erklärung zu den wichtigsten Einstellungen standartmässig befüllt.
Die bereits erwähnte grosse Anzahl an Einstellungen macht sich bei der Individualisierung bezahlt. Ausser den 30 Schriften, welche zur Auswahl stehen, ist fast jedes Detail umsetzbar. Sogar Aktionen, wie das Ausklappen von Text mit Klick auf ein Element, lässt sich problemlos verwirklichen. Die einzigen Abstriche gibt es bei der Einbindung von Audio. Ein Audio-Player wird nicht angeboten und das Einbetten mittels HTML ist erst in der kostenpflichtigen Variante verfügbar. Auch kann in der Gratisversion die Webseite nur 2 Seiten umfassen. Wer mehrere Menüpunkte will, muss wiederum ein Upgrade durchführen. Das Upgrade auf die Basis-Version kostet 12 $ pro Monat und ist damit von den getesteten Anbietern am teuersten. Dann ist jedoch auch eine eigene Domain im Paket inbegriffen. Last, but not least, die Optimierung für Mobile. Diese ist hier raffiniert gelöst. Per Knopfdruck lässt sich die Ansicht wechseln und man kann die Elemente passend für Tablet und Smartphone anordnen. Zudem lernt es von den Einstellungen, die zum Beispiel bei der Tablet Version verwendet wurden und überminnt beispielsweise die Schriftgrösse.
Fazit: Nachdem man sich in die Bedienung eingelesen hat, ist mit Webflow sehr vieles möglich. Im Test ist es der einzige Anbieter, der Aktionen für Element anbietet. Blutige Anfänger, welche mit Margin, Padding und Float nichts anzufangen wissen, werden im ersten Moment mit den vielen Optionen überfordert sein.