Yola

Testbericht

Startet man die Umsetzung einer Webseite bei Yola, bekommt man eine eher kleine Auswahl von 25 verschiedenen Designs. Sie sind nicht nach Themen geordnet, was aber bei der Anzahl auch fast überflüssig wäre.

Der Designmodus ist nach dem klassischen Blocksystem aufgebaut. Dabei werden einzelne Elemente per Drag & Drop an die gewünschte Position geschoben. Will man das Aussehen eines Elements veränderten, geschieht dies über klicken. Dabei ruft man jedoch unterschiedliche Menüs auf; je nachdem, ob man auf den Inhalt oder den Rahmen des Elements klickt. Um einige Programmierbegriffe wie Margin oder Padding kommt der Benutzer jedoch nicht herum, wenn er die Abstände anpassen will.

Template Auswahl

Einfachheit der Bedienung

Umsetzbarkeit der Elemente

Individualisierbarkeit

Domainkosten

Mobile

In Yola lassen sich alle Elemente sehr individuell festlegen. Besonders hervorzuheben ist die grosse Auswahl an Schriftfamilien, welche kostenlos zur Verfügung stehen. Wenn man noch spezifischer werden möchte, ist auch Eingabe per CSS möglich. Diese ist jedoch nicht in der kostenfreien Version verfügbar. Dies musste ich hier jedoch nicht einsetzen, denn ausser dem interaktiven Klicken auf Pro und Kontra, konnte alles umgesetzt werden. Bei dem Linienelement auf der linken Seite musste ich jedoch auf HTML zurückgreifen, um den Border zu erstellen. Bezüglich der Audio Einbindung ist ein extra Element für MP3 Dateien enthalten. Doch in der Gratisversion ist der Upload davon nicht möglich, da man zu wenig Speicherplatz hat. Wer mehr Speicherplatz will muss ein Upgrade auf „Yola Silver“ durchführen. Dieses kostet 11.95 $ pro Jahr. Darin enthalten ist sogleich eine eigene Domain mit der Endung .com. Andere Endungen können auch ausgewählt werden, diese kosten aber meist mehr. Jeder der seine Yola Webseite auch für Mobile zugänglich machen will, muss zwingend dieses Upgrade lösen, in der kostenfreien Version ist diese Funktion gesperrt.

Fazit: In der Bedienung und auch bei der Umsetzung der Elemente konnte Yola überzeugen. Die fehlende Möglichkeit in der Gratisversion ein mobiles Design zu erstellen, war sehr enttäuschend. Dies war auch der einzige Anbieter, welcher die Funktion zum mobilen Design komplett sperrte.